Volksfront Syrien: DIE FEINDE SYRIENS KÖNNEN NICHT IM NAMEN SYRIENS ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN

Erklärung: 10, 20.04.2013

Im Namen der Freunde Syriens wurde am 20. April 2013 eine Versammlung in Istanbul abgehalten. Daran beteiligten sich der BAE, die Außenminister der USA, Großbritanniens, Katars, Saudi Arabiens, Jordaniens, Ägyptens, Italiens, Deutschlands, Frankreichs und der Türkei, sowie die Kollaborateure, die sich „Nationale Koalition der Opposition und revolutionärer Kräfte Syriens“ nennen.

Am Ende der Versammlung erklärte Außenminister Ahmet Davutoglu seiner Kollaboration angemessen: „Das wichtige ist, dass 11 Länder entschlossen ihre Unterstützung mit der Syrischen Nationalen Koalition zum Ausdruck bringen, dass sie sämtliche Aktivitäten unternehmen, um die Massaker aufzuhalten und einen politischen Willen zeigen.Die Qualität der Hilfeleistungen wird in jeder Phase neu bewertet werden, wie es die Bedingungen eben erfordern. Es wird hier ein sehr kräftiger Aufruf gemacht. Wir hoffen, dass dieser kräftige Aufruf, allen voran in Damaskus und in allen betroffenen Hauptstädten der Welt sein verdientes Echo erfährt. Wir rufen die internationale Gemeinschaft und alle Parteien zum gemeinsamen Kampf auf, um diese Massaker rasch aufzuhalten.“ Mit diesen Worten unterstreicht er die Fortsetzung seiner Unterstützung für die mörderischen kollaborierenden Banden mit dem Vorwand „das Blutvergießen in Syrien zu beenden“.

Die Erklärung des US-Außenministers John Kerry war gleichlautend: „Wir hoffen auf Verhandlungsbasis im Rahmen des Genfer Kommuniqués. Wenn dies nicht stattfindet, dann sind wir alle entschlossen unsere Unterstützung an die Opposition fortzusetzen und wir können uns in den kommenden Tagen erneut dazu äußern, in welche Richtung diese Unterstützung gehen wird“.

Es ist keine Überraschung, welcher Art die Unterstützung der imperialistischen Länder und ihrer Kollaborateure, die in Syrien immer noch an den Masskern beteiligt sind, an die bewaffneten Banden in Syrien sein wird. Von welcher zusätzlichen Unterstützung spricht diese Handvoll von Staaten, die trotz der extrem religiösen Bewaffneten, welche unterstützt durch Waffen, Munition und militärische Ausbildung aus verschiedenen Ländern geschickt werden, zu keinem Erfolg kommen, und die ihre ganze Kraft aus ihrer technologischen und militärischen Überlegenheit und aus ihren Massakern nimmt.

Die ganze Welt sieht, dass das syrische Volk seit über zwei Jahren trotz schwerer Verluste und Opfer immer noch Widerstand leistet, zum Widerstand entschlossen ist und dem Feind gegenüber nicht schweigen wird.
Der ständige Vertreter Syriens bei der Organisation der Vereinten Nationen Besar Caferi erklärte, die türkische Regierung führe eine „feindliche Politik“ gegenüber Syrien. Er fügte hinzu, dass „die Türkei Gastgeberin einer Versammlung sei, die darauf zielt die Souveränität eines Nachbarlandes zu verletzen und dass dies als Kriegsankündigung zu verstehen sei“.

Der iranische Parlamentspräsident fragte “Wenn ihr um die Demokratie in der Region besorgt seid, warum schweigt ihr dann zur brutalen Diktatur in Bahrein und zur Diktatur in einigen anderen Ländern?“

Es ist offen, dass diese gegenüber Syrien feindlich gesinnten Länder weder Demokratie noch Ruhe in die Region bringen werden. Sie sind so rücksichtslos und unmenschlich, dass sie sogar ins Auge fassen, jedes Land und alle, die nicht so denken wie sie, zu vernichten, um ihre eigene Existenz fortzusetzen und ihre Interessen zu verteidigen.
Die zunehmende Repression, die Angriffe und Verhaftungen, welche die AKP in unserem Land unter dem Deckmantel „Wir werden zur Demokratie“ gegen alle Andersdenkenden ausübt, sind grenzenlos.

Bevor die türkische Regierung als Gastgeber für Versammlungen im Bezug auf ihre Nachbarländer auftritt und Lektionen in Sache Demokratie erteilt, sollte sie ihre eigene Aggression und Blutrünstigkeit sehen. Die Versammlung der Feinde Syriens vertritt ganz gewiss nicht die Völker in der Türkei.

Wie schon in der Vergangenheit sind die Völker in der Türkei auch jetzt an der Seite der syrischen Völker.
Das syrische Volk verfügt über die Kraft, ihre eigenen Probleme selbst zu lösen. Syrien hat es nicht notwendig, dass ihm von den Imperialisten und ihren Kollaborateuren im Namen einer „Lösung“ eine Politik aufgezwungen wird, die das Gegenteil bewirkt.

Nieder mit dem Faschismus. Es lebe die Geschwisterlichkeit der Völker
Die widerstandleistenden Völker werden siegen!

Volksfront Syrien – Suriye Halk Cephesi