Mitteilungen der Redaktion

Mail uns Infos, Tipps, Kritik etc.!

Aktualisierungs-Regelung von LabourNet-Austria: Von Sonntag auf Montag bis Donnerstag bzw. Freitag.
Recht auf Faulheit am Wochenende auch für die LabourNet-Austria-Redaktion! Liebe Grüße! 

6.10.2015: Wir haben heute eine neue Sammelseite über die Unabhängigkeit Kurdistans unter „Bewegungen“ eröffnet!


10.6.2015: Lieber Labournet Austria-User_innen,  In einer Redaktionssitzung über die geänderte Situation in der Ukraine haben wir beschlossen, heute zuerst einmal die englischsprachige Ukraine-Sammelsite unter International zu veröffentlichen. Bei einer deutschsprachigen Zusendung über die Ukraine, werden wir auch dort die Sammelsite ins International-link wechseln.


4.6.2015: Liebe Labournet Austria-User_innen, wir haben mit unserem kurdischen Redaktionsmitglied beschlossen,  bis 7.6.2015 die beiden Video zu den türkischen Wahlen online zu geben. Es ist natürlich nicht zu übersehen, dass wir die Wahlen als Schicksalswahlen für die Türkei ansehen und mit der HDP eine große Chance einschätzen, dass in der Türkei nicht eine diktatorische Präsidialrepublik unter Erdogans AKP errichtet wird.


15.5.2015: Wir haben auf Grund von Mitteilungen von englischsprachigen Labournet-User_innen die deutsch- und englischsprachigen Flüchtlings- bzw. Refugee-links wieder sprachlich getrennt.

NO BORDER! NO NATION! NO DEPORTATION!

Ein Zweites ist, dass wir die Beiträge über Jemen von Linke Diskussionen / Left Discussions wieder zu Internationales / International gelegt. 

die Labournet-Austria Redaktion


26.9.2014: Liebe Labournet-Austria-User_innen, wir haben bekanntlich alle wichtigen Sammelseiten (a) deutschsprachig: zur Ukraine, Syrien b) englischsprachig: Syria, Ukraine, Venezuela) in die Kategorien „Bewegungen“ bzw. „Movements verschoben. Zum „Islamischen Staat“ bzw. „Kalifat“ sind wir dazu übergegangen, Deutsch und Englisch gemeinsam in einer Sammelseite  (Internationales und International) zu veröffentlichen. Unsere ursprüngliche Überlegung war, dass es zur Ukraine, Syrien und zuletzt zum „islamischen Staat“ umfangreiche internationale Diskussionen gegeben hat bzw. gibt und wir sie deshalb in den  diesen links untergebracht hatten. Ein User hatte uns damals darauf aufmerksam gemacht, dass es für unsere User_innen einfacher wäre, diese Beiträge oder Diskussionen zu Syrien, Ukraine oder Venezuela in einer Kategorie zu erreichen. In nächster Zeit wollen wir die deutsch- und englischsprachigen  Sammelseiten „Refugeebewegungen“ und „Refugee-Movements“ wie beim „Islamischen Staat“ zusammenlegen. Wir wollen hier nochmals wiederholen und uns bei unseren Korrespondenten bedanken, die uns regelmäßig mit Neuigkeiten rund um die Welt Informationen zusenden. A.Wosni, Lulius, Heinz Leitner. Vielen Dank auch an andere politisch Interessierte, Aktivist_innen, Linke, die uns immer wieder Interessantes zukommen lassen. DANKE!


16.3.2014: Liebe Labournet-Austria-User_innen, wir nahmen heute den Video mit der Veranstaltung mit dem großen historischen Genossen Theo Bergmann heraus. Grund: Im Video-Interview mit Peter H. nahm Theo bereits Stellung zur  chinesischen Revolution bis in die Gegenwart von 2007:  http://www.labournetaustria.at/interview-mit-theodor-bergmann-antistalinistischer-gen-im-jahr-2007-91-jahre-alt/ Wer trotzdem Theos Stellungnahme zu China vom 14. Februar 2014 sehen und hören will, schicke uns eine Nachricht (mit Adresse) und wir schicken ihm / ihr die DVD zum Selbstkostenpreis gerne zu: labournet@labournetaustria.at


9.3.2014: Am 6.Februar 2014 nahmen wir die Referate der „Public discussions with represantants of the involved Syrian parties“ im Semper Depot auf. Bisher veröffentlichten wir die Referate von Cengiz Günay und Noman Benotman. Wir wollten noch jene Beiträge von  Marie-Therese Kirakly, Thomas Schmidinger und Jamal Omari veröffentlichen, aber die Qualität unserer Aufnahmen schätzten wir in einer Redaktionssitzung für derart schlecht ein, dass wir von ihren Veröffentlichungen Abstand nahmen.

Eine zweite redaktionelle Nachricht betrifft unsere Sammelseiten über Syrien, die Türkei, Agypten, Tunesien, Bosnien und die Ukraine. Dort fügten wir der Übersichtlichkeit halber nicht unsere „Korrespondenten“ an. Deswegen wollen wir sie hier nennen, die uns regelmäßig mit Informationen versorgen. Danke!!!: A.Wosni, Lulius, Heinz Leitner, Wilfried Hanser.

Diese redaktionelle Nachricht wollen wir auch dafür zu benützen, um auf die Labournet-Austria-Statistik hinzuweisen, die seit Monaten natürlich Österreicher_innen mit rund 40% Hits aufweist. Mit rund 35% folgen bereits US-Amerikaner_innen, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass in den USA (was wir von San Francisco genauer wissen) eine starke linke Ex-Deutsche oder österreichische Community lebt. An dritter Stelle folgen deutsche User_innenmir mit rund 12%.  Überraschend gibt es (alle weit unter 10%) russische, chinesische oder ukrainische LabourNet-Austria-User_innen.


24.9.2013: Liebe Labournet-Austria-User_innen, wir geben heute das Interview mit Georgia Bekridaki zu den Videos im Griechenland-Solidarität-Balken. Wenn wir mit den deutschen Untertiteln fertig sind kommt das Interview erneut auf die Homepage und auch Labournet-Germany wird dann dieses Interview übernehmen.
 ———————————————————————-
4.6.2013: Liebe Labournet-Austria-User_innen, ich war ein Gründungsmitglied des Komitees „Solidarität mit dem Widerstand in Griechenland“, das sich regelmäßig im Amerlinghaus traf (und trifft). Etwas später gründete sich das Komitee „Solidarity for all“, in dem mehrere griechische und spanische Aktivist_innen mitarbeiten. Somit gab es im „Amerlinghaus“-Komitee die Übereinstimmung, dass wir zumindest eine engere Kooperation mit dem „Solidarity4all“-Komitee anstreben.

Mit Unterstützung eines Freundes schlug ich vor Wochen vor, dass als eine Folge unserer interessanten Diskussionen nach „außen“ gehen sollten – und das „niederschwellig“, d.h. neben unseren schriftlichen und mündlichen Solidaritätskundgebungen für den griechischen Widerstand würden wir auch griechische Leckerein wie Schafskäse, Oliven, Retsina u.a.m. anbieten, um besser mit Leuten von der Straße ins Gespräch zu kommen.

Am 1. Juni 2013, am internationalen Aktionstag gegen die Austeritätspolitik, hätte es eine erste Gelegenheit gegeben,  neben oder sogar mit den Aktivist_innen  von „Solidarity4all“ „volksnahe“ in die Öffentlich zu gehen. Auf der letzten vorbereitenden Sitzung des „Solidarity4all“-Komitees für den 1. Juni begrüßten sie es zum einen, dass unser Komitee an der Aktion vor dem Museumsquartier teilnimmt, baten uns aber, von einem dominanten Auftreten mit Organisationsfahnen und Transparenten abzusehen, fügten aber dazu, dass jedermann/jedefrau Flugblätter verteilen und sich an der Diskussion beteiligen könne. Ich meinte auf dieser Sitzung, im Sinne unseres Komitees, mit ihnen enger kooperieren zu wollen, dass ich für unser Komitee zusagen könnte, dass unseren linken und radikallinken Mitgliedern die Kooperation mit griechischen und spanischen Aktivist_innen wichtiger sei, als wieder einmal mit ihren Fahnen und Transparenten aufzutreten (mit der Absicht im Kopf, neue Mitglieder leichter zu „gewinnen“…).

Weit gefehlt: Offenbar hat sich eine große Mehrheit im Amerlinghaus dagegen verwehrt, auf die Bitten des anderen Komitees einzugehen und blieben auch (bis auf den Gen. Michael, der kurz zum MQ kam) dem Aktionstag in Vienna fern.

Ich halte das für sektiererisch bis kindisch, weil sie keine Fahnen schwingen dürfen, zum einen am internationalen Aktionstag nicht teilzunehmen und sich zum anderen eine gute Gelegenheit entgehen zu lassen, zukünftig mit griechischen und spanischen Aktivist_innen zusammenarbeiten zu können. Ich bin schon neugierig, was die Berliner und Kölner Komiteeleute dazu sagen!

Ich werde mich aus dem Komitee zurückziehen. Wir von LabourNet-Austria werden jedenfalls zukünftige Beiträge oder Aktionstermine von beiden Komitees  im „Griechenland-Solidarität“-Balken veröffentlichen.

Karl Fischbacher

 —————————————-
5.5.2013: Liebe LabourNet-Austria-User_innnen, wie wir ihr wisst, ist unsere kleine Delegation um den 1.Mai in die Türkei und zuerst nach Istanbul gefahren. Wir gerieten dort in eine Situation, die fast schon einer Bürgerkriegssituation geglichen hat. Wir trafen uns zuerst mit unserem Redaktionsmitglied in der Türkei, der für uns vier Videointerviews mit türkischen und kurdischen Linken vermittelt hat: Mit dem Vorsitzenden von  Halkin Kurtulus Partisi, einer nationalistischen und stalinistischen Organisation; mit den Antikapitalistischen Moslemen, einer ziemlich neuen Gruppierung von Aktivist_innen, die Parallelen zwischen dem Koran und dem Marxismus sehen und prokurdisch eingestellt sind. Als Drittes interviewten wir Bülent Uyganer, den Vorsitzenden der „Partei für sozialistische Neugründung“, zu der sich vier Organisationen fusioniert hatten und die die Fehler der ÖDP vermeiden wollen. Schließlich gelang unserem Redaktionsmitglied uns ein Interview mit Seahat Tuncel zu vermitteln, eine kurdische Parlamentsabgeordnete der PDP, mit der wir über die „Friedensverhandlungen“ zwischen Öcalan und der AKP-Regierung und weitergehende kurdische Politik sprachen. Wir werden in den nächsten Wochen diese Video-Interviews veröffentlichen.
.
Im zweiten Teil unseres Aufenthaltes in der Türkei trafen wir uns mit den LabourNet-Türkei-Genoss_innen, die ab dem 2. Mai ihr Filmfestival 2013 in vier Städten der Türkei starteten: In Istanbul kamen rund 700 zum Eröffnungsfilm „The Spirit of ’45“ von Ken Loach. In Diyarbakir strömten 2.000 zum kurdischen LabourNet-Fimlfestival-Eröffnungsfilm. Die weiteren Festivalstädte waren / sind Ankara und Izmir. Jedenfalls eine großartige Leistung unserer türkischen und kurdischen LabourNet-Genoss_innen!
.
Von Istanbul fuhren wir am dritten Tag nach Ankara. Dort kam es wieder zur Debatte, dass die LabourNet-Türkei-Genoss_innen bereit wären, ein LabourNet-Austria-Filmfestival in Wien zu unterstützen. Wenn auch nur drei Tage lang mit einem Eröffnungsfilm + Diskussion, einem zweiten Filmtag mit fünf Filmen und einem dritten Tag mit einem historischen Rundgang durch das kämpferische Wien. Mal sehen, ob genügend Kräfte für solch ein event einmal da sein werden …
.
—————————————————
13.1.2013: Liebe LabourNet-UserInnen, wie vielleicht schon einigen von euch aufgefallen ist, haben wir bei einigen Zusendungen die links nicht aktiviert, während es andere links sind, so wir wir sie eben zugesandt bekamen. Vor zwei Wochen teilte uns nämlich ein User mit, dass er bewusst bestimmte links bzw. E-mail-Adressen nicht aktiviert zugesandt hat (und wir sie aktualisiert hatten). Bitte aktualisiert in euren Zusendungen links bzw. E-mail-Adressen falls gewünscht! Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion
—————————–
Einge Reaktionen unserer UserInnen zum neuen Lay-out: 
28.9.12: Liebe Genossinnen und Genossen, wir gratulieren zu eurem gelungenen neuen Webauftritt. Labournet Austria ist damit um vieles übersichtlicher und atraktiver geworden.
Wir wünschen euch viele neue Zugriffe auf euren Website und danken gleichzeitig für die tolle Zusammenarbeit mit euch.
Kurt, für die GKK
26.9.12: „Modernes, übersichtliches neues LabourNet! Nur die neuen Texte sollten klarer gekennzeichnet werden.“
24.9.12: Heute sind zwei E-mails über LabourNet-Austria-neu eingelangt:
1) „HURRA, DAS NEUE LABOURNET IST DA!“
GRATULATION!
2) „Gratulation zum neuen Layout!
Schaut sehr fesch aus und ist sehr übersichtlich.“
Das freut uns natürlich, die LabourNet-Austria-Redaktion
—————————————————–
23.9.2012: Heute ist also der „große Tag“ der Umstellung von LabourNet-Austria auf das wordpress-System! Wie wir schon in „Redaktionelles“ geschrieben haben, hoffen wir, dass euch das neue Lay-out gefällt! Es war in der Tat sehr viel Arbeit, eine website auf ein anderes System umzustellen, die seit 1997/98 existiert. Wir werden also in den nächsten Tagen wieder damit beginnen, unsere website täglich zu aktualisieren. Liebe und solidarische Grüße, die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion.
19.9.2012:  Liebe LabourNet-Austria-UserInnen! Wir werden in den nächsten Tagen unsere website nicht aktualisieren können, weil wir uns in der Endphase der Umstellung auf das wordpress-System befinden. Evt. aktualisieren wir die Aktionstermine. Die LabourNet-Austria-URL www.labournetaustria.at und die Mumia-page www.labournetaustria.at/mumia.htm bleiben gleich, während alle anderen pages die Beifügung „wordpress“ im Dateinamen haben werden (die alten LabourNet-Austria pages bleiben allerdings wegen evt. Google-, Yahoo- u.a. Registrierungen noch eine Zeit online). Die in den nächsten Tagen (wichtigen und noch aktuellen) Zusendungen werden wir im neuen LabourNet-Austria veröffentlichen! Evt. wird es zu Beginn Störungen geben. Wenn euch etwas auffällt, teilt es uns bitte mit! Trotzdem hoffen wir, dass euch das neue LabourNet-Austria-Lay-out gefallen wird. Etliche UserInnen hatten uns ja in den letzten Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass unser website-Lay out veraltet sei … Schöne Tage wünschen wir euch, bis dann, die LabourNet-Austria-Redaktion.
11.9.2012: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, wir haben uns wieder einmal bezüglich der umfangreichen Struktur von LabourNet-Austria (das seit 1998/99 existiert), verschätzt. Der Umstellungstermin (auf wordpress), den wir uns nun mit unserer Webdesignerin vorgenommen haben, ist Ende September 2012! In dieser Zeit wird LabourNet-Austria vielleicht ein bis drei Tage nicht erreichbar sein.

24.1.2012: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen! Wahrscheinlich ist euch schon aufgefallen, dass wir häufig statt der Texte nur die links zu den Original–Webpages in LabourNet-Austria angeben. Die Hauptüberlegung dabei war, dass evt. Userinnen gerne eben das Original sehen wollen. Trotzdem wollen wir euch fragen, welche Darstellungsweise von Beiträgen besser zu lesen ist? Bitte teilt uns eure Meinung mit!

24.1.2012: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen! Wahrscheinlich ist euch schon aufgefallen, dass wir häufig statt der Texte nur die links zu den Original–Webpages in LabourNet-Austria angeben. Die Hauptüberlegung dabei war, dass evt. Userinnen gerne eben das Original sehen wollen. Trotzdem wollen wir euch fragen, welche Darstellungsweise von Beiträgen besser zu lesen ist? Bitte teilt uns eure Meinung mit!

13.11.2011: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, seit ein paar Wochen gehen wir daran, das Lay-out unserer homepage und unserer pages zu ändern.  Inzwischen haben wir bereits auf schmälere Textspaltenbreite bei allen aktualisierten Texten umgestellt, weil sie so leichter zu lesen sind. Wir hoffen, dass sie auch auf Browsern, die wir nicht verwenden, gut dargestellt werden. Wir arbeiten mit einer professionellen Web-Designerin zusammen, wobei wir auch versuchen, auf ein anderes Web-Programm umzusteigen, was einige Zeit kosten wird. Neben eines neuen Lay-outs der homepage wollen wir auch ein Suchprogramm  installieren.

Im Übrigen verwenden wir doch wieder für revolutionäre und gesellschaftlich-perspektivische Politik die Begrifflichkeit „sozialistisch“ mit der Betonung auf direkte Demokratie im Sinne der Rätedemokratie oder etwa der Asambleas in Argentinien 2000/01.

28.2.11: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, vor einigen Tagen kam die Anfrage, welche Kriterien wir für die Zuteilung von Beiträgen in „Linke Infos-Debatten“ anwenden? Erstens, wo die ZusenderInnen selber eine relevante linke Debatte begonnen haben. Und zweitens, wo die LabourNet-Austria-Redaktion (subjektiv) meint, dass dieses Thema diskussionswürdig ist.

27.2.11: Wir verwendeten in den letzten Videos zu den revolutionären Aufständen im arabischen Raum als gesellschaftliche Perspektive immer wieder den Begriff der „radikalen direkten Demokratie“. Wir müssen das noch in der Wiener Redaktion diskutieren, aber ich bin der Meinung, dass sich die Begrifflichkeiten „kommunistisch“ oder „sozialistisch“ historisch und weltweit überlebt und diskreditiert haben. Im arabischen Raum waren das die linksbonapartistischen nationalistischen Militärregime, die sich wie in Ägypten, Syrien oder im Irak „sozialistisch“ maskiert hatten und schließlich Millionen von BauerInnen, ArbeiterInnen, Angestellten u.a. zutiefst enttäuscht haben. In Europa hatten „Kommunismus“ und „Sozialismus“ ohnehin durch den Stalinismus bei Abermillionen der lohnarbeitenden und verarmten Bevölkerung schon längst abgewirtschaftet. Karl

23. 11. 10: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, wir wünschen euch und uns allen ein klassenkämpferisches Jahr 2011: Gegen die globale kapitalistische Krisenoffensive, wo die lohnarbeitenden Massen, Erwerbslosen & verbündete Bevölkerungsschichten Frankreichs, Griechenlands, Großbritanniens, Irlands, Spaniens u.a. den einen argentinischen Schritt weiter gehen und die antikapitalistische Linke aus den Ursachen der Niederlagen (von der französischen bis zur russischen Revolution bis zu Argentinien 2001/02) die Lehren ziehen … LabourNet-Austria stellt bekanntlich seine pages für diese Diskussionen gerne zur Verfügung! Abgesehen von ganz aktuellen und wichtigen Aktionsankündigungen bzw. Diskussionsbeiträgen aktualisieren wir unsere Seiten wieder ab Mitte der ersten Jännerwoche 2011…

27. 8. 10: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, schön langsam gehen wir es wieder an, usere website zu aktualisieren. Inzwischen haben wir eine Zusendung erhalten, dass wir unsere pages umgestalten sollten: a) Nicht so viele Farben, womit wir wieder zu Schwarz-Rot zurück gekehrt sind (im Wesentlichen schwarze Schrift, rote links, rote Titel). b) Die  link-pages wären zu unübersichtlich gewesen – wir haben also die link-Unterlinien weg gelassen (nur beim Aktionslink ließen wir die Unterlinien) c) Die Titel der Artikel seien zu „pomphaft“. Somit haben wir damit begonnen, die Überschriften auf 20er-Schriften zu verkleinern.

25. 6. 10: Liebe LabourNet-Austria-Userinnen, einige pages unsere website weisen z.Zt. verschiedene Formate auf. Der Grund dafür ist, dass wir seit voriger Woche ein neues web-Programm verwenden! Die Formate unserer pages werden sich also mit der Zeit angleichen. Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion.

9. 2. 10: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, wir werden in nächster Zeit eine Interview-Reihe mit VertreterInnen von antikapitalistischen linken Organisationen starten, wo wir sie über die Krise, die Aussichten der studentischen Protestbewegung und der österreichischen ArbeiterInnenbewegung befragen wollen. Inhaltlich nicht zuletzt wollen wir die GenossInnen fragen, wie sie sich den Aufbau einer gesellschaftlich relevanten Linken in Österreich vorstellen? Unser Ansinnen war – ist es nicht, die radikale Linke „vereinen“ zu wollen bzw. sie gegeneinander auszuspielen. Die Idee in der LabourNet-Austria-Redaktion war einfach die, dass wir unseren UserInnen in Österreich bzw. im Ausland einen besseren Überblick über die antikapitalistische Linke verschaffen wollen und dass die GenossInnen sicherlich interessiert sind, ihre politischen Positionen vorzustellen. Es werden sicherlich spannende und interessante Interviews werden, meint die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion.

6. 1. 2010: Unsere Kontakte in die Türkei bzw. Türkisch-Kurdistan und die Tatsache, dass in Wien bzw. Österreich viele türkisch- bzw. kurdischsprachige Menschen / Linke wohnen & arbeiten, haben uns bewogen, (vorsichtig) eine Rubrik mit türkisch-kurdischen Beiträgen anzulegen. Vielleicht spricht es sich herum und wir erhalten in Zukunft mehrere Beiträge! Solidarität mit den AktivistInnen, die in der Türkei für Demokratie, soziale Gleichberechtigung, Sozialismus & kurdische Selbstbestimmung einteten & kämpfen!

6. 12. 09: Wir versuchen nun zum zweiten Mal auf Flash-Videos umzustellen. Wir hoffen, dass jetzt mehr LabourNet-UserInnen als bisher unsere Videos anschauen können. Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion 1. 11. 09: Liebe LabourNet-UserInnen, wir können nun endlich einem Vorschlag von LabourNet-UserInnen nachkommen und ein umfangreicheres Video-Archiv anlegen. Das haben wir heute installiert! Wir werden morgen ein Videointerview mit einem Studenten-Streikaktivisten machen und die gesamte (deutsche und Wiener) Redaktion wünscht natürlich dem StudentInnenstreik einen vollen Erfolg! Liebe Grüße, die Wiener Redaktion 18. 10. 2009: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen,das Wiener Redaktionsteam hat beschlossen, in nächster Zeit den webhost zu wechseln. Die Info- & Diskussions-Emailadressen werden sich ändern, nicht aber die domain-Adresse www.labournetaustria.at . Beim webhost-Wechsel wird LabourNet-Austria wahrscheinlich einige Tage nicht erreichbar sein! Wir hoffen aber, dass ihr uns nach dem Wechsel dennoch weiterhin >besucht< bzw. Infos und Beiträge zumailt! Wir werden dann jedenfalls größere Video-Archive anbieten können.Liebe Grüße,die Redaktion. 1. 9. 09: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen,das LabourNet-Austria-Team muss euch auf Grund verstärkter beruflicher Belastungen von zwei Redaktionsmitgliedern mitteilen, ab September 2009 bis auf weiteres die pages fallweise nur mehr alle zwei Tage zu aktualisieren! Wir werden allerdings, wenn nötig, Aktionstermine und ganz aktuelle Infos bzw. Diskussionsbeiträge täglich online stellen.

17.1.2009: Liebe LabourNet-Austria- & Linkspartei-link-UserInnen,Labournet-Austria hatte bekanntlich im März 2008 Initiativen für eine linke Diskussion über engere antikapitalistische Kooperation unternommen. Wir gehörten damals zu jenen, die die Zersplitterung der Linken als unbefriedigend erachteten. Und vor dem Hintergrund der Krise der „Großen Koalition“ fanden sich dann tatsächlich einige linke Gruppierungen (wie SLP, LSR, KI, ATIGF, AIK) und linke AktivistInnen zusammen, um schließlich das LINKSPROJEKT zu gründen und dessen Kandidatur bei den vorgezogenen NR-Wahlen zu organisieren. Die Wahlen wurden (nicht ermutigend) geschlagen, einige Aktionen gegen Entlassungen und Konferenzen wurden durchgeführt und wie Hermann Dworczak im LabourNet-Austria-Interview am 16. 1. 2009 anmerkte, sind für den 28. März, 1. Mai und die EU-Wahlen im Juni 2009 neue LINKSPROJEKT- Kampagnen und Projekte geplant. LabourNet-Austria wird natürlich weiterhin LINKSPROJEKT-Aktionstermine und Debatten, wie auch jene anderer >Nicht-LINKSPROJEKT<-Linken im link >Linke Debatten< veröffentlichen, aber das spezielle link >Linkspartei< ab 17. 1. 2009 löschen. Eine besondere page für Linksprojekt-Themen scheint nicht mehr notwendig zu sein, da diese ohnehin in der >LINKSPROJEKT<-website vorzufinden sind. Solidarische Grüße, die Wiener LabourNet-Austra-Redaktion.

31.12.2008: Die Wiener LabourNet-Austria Redaktion wünscht allen UserInnen & „KorrespondentInnen“ von LabourNet-Austria ein glückliches und (uns allen) ein erfolgreiches antikapitalistisches Jahr 2009!

26.12.2008: Zum Jahresende resümieren wir natürlich auch die Zugriffe auf die LabourNet-Austria-pages. Bis Juni pendelten sich die täglichen Zugriffszahlen auf rund 1400 ein. Die Herausbildung einer linken Aktionseinheit für eine gemeinsame linke Kandidatur, an der wir von LabourNet-Austria mit unserem Aufruf an viele linke Organisationen, über die Zersplitterung nachzudenken, teilhatten, ließ dann im Juli 2008 die Zugriffe rasant ansteigen: rund 2000, dann im Oktober erstmals über 2000, um sich im November wieder auf rund 1700 zu reduzieren. Ohne Zweifel hat LabourNet-Austria durch die Herausbildung der LINKEN, so wie diese auch, den UserInnenkreis über Wien hinaus ausdehnen können! Bis Oktober 2008 wurden die links >Linke Debatten< und Linkspartei am häufigsten angeklickt (über 2000 mal); ab November rutscht das link zur >Linkspartei< nach unten während >Linke Debatten< führend bleibt. Ein Hinweis auch sinkenden Interesses an der LINKEN? Wir hoffen nicht. Denn die anhaltende Entlassungswelle schon vor dem allgemein angekündigten Rezessionsjahr 2009 beweist einmal mehr den abgewirtschafteten Kapitalismus, dessen soziale Katastrophe für die lohnarbeitende und verarmte Klasse nur durch griechische, französische und italienische Methoden und eine vereinte Linke gestoppt werden könnte!

Ein glückliches und antikapitalistisch erfolgreiches neues Jahr 2009 wünscht euch & uns,

die LabourNet-Austria-Redaktion

6. 11.08: Vielleicht haben einige LabourNet-Austria-UserInnen mitbekommen, dass sich um Leo Kofler bzw. dessen politische Positionen ein brisanter politischer und(!) jurististischer Konflikt zwischen der Leo Kofler-Gesellschaft (Christoph Jünke u.a.) auf der einen Seite und Reinhard Pitsch / Stefan Dornuf auf der anderen Seite entwickelt hat. Da es sich wie gesagt auch um eine Auseinandersetzung vor dem bürgerlichen Gericht handelt, hat die Wiener Redaktion von LabourNet-Austria heute entschieden, alle Beiträge zur >Sache< Leo Kofler offline zu setzen.

13.9.08: Gerhard Kohlmaier schickte uns am 12. September 2008 eine email mit der Androhung, eine gerichtliche Klage gegen uns einzureichen, falls wir den kritischen Absatz im Artikel der >Gruppe Klassenkampf< gegen ihn bzw. den Inhalt seiner Homepage >Steuerinitiative im ÖGB< nicht löschen. Wir antworteten Gerhard Kohlmaier folgendermaßen:

________An Herrn Gerhard Kohlmaier! Erstens, wir haben von Ihnen gestern KEINE email erhalten, in der Sie uns auf „die betreffende Textstelle“ hingewiesen hätten! Zum Zweiten: Mit Hilfe eines Suchprogramms entdeckten wir erst den Beitrag mit der „betreffenden Textstelle“ … von der „Gruppe Klassenkampf“: >> Die Ansätze waren unterschiedlich. Die „Steuerinitiative im ÖGB“, vertretendurch die Brüder Kohlmaier, trat für eine „Wahlgemeinschaft““zivilgesellschaftlicher“ Organisationen ein. Dieses sollte, liest man dieEinträge im Gästebuch ihrer Website, auch für reaktionäre und rassistischeGruppen, Parteien und Bürgerinitiativen offen stehen (im Widerspruch zuvorgeblicher Abgrenzung von solchen Erscheinungen!). << Der Artikel ist eindeutig mit „Gruppe Klassenkampf“ unterzeichnet und wir bitten Sie, mit dieser Gruppe Kontakt aufzunehmen! Falls Sie vorhaben, die bürgerliche Justiz einzuschalten, anstatt inhaltlich die Vorwürfe gegen Sie bzw. die „Steuerinitiative im ÖGB“ zu entkräften, stellen Sie sich offen in die Tradition rechtsradikaler oder antinationaler Hetze gegen die Linke! Ihre Gegendarstellung würden wir selbstverständlich sofort in unseren pages veröffentlichen. Hochachtungsvolldie Redaktion von LabourNet-Austria______Inzwischen haben wir von Gerhard Kohlmaier eine Gegendarstellung erhalten und wir können nur hoffen, dass er keine bürgerlichen gerichtlichen Schritte gegen uns bzw. die >Gruppe Klassenkampf< einleitet, womit er sich völlig außerhalb die linke und fortschrittliche Öffentlichkeit stellen würde. Die LabourNet-Austria-Redaktion

12.8.08: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen, auf Grund von Arbeitsüberlastung und Kurzurlaub wird die Wiener Redaktion bis nächsten Mittwoch (21.8.08) unsere pages nicht vollständig aktualisieren können. Wichtige Beiträge und vor allem Aktions- bzw. Veranstaltungstermine werden wir natürlich online stellen. Nach dem 22. 8. 2008 (Abgabedatum für die KandidatInnenlisten zur NR-Wahl) werden wir versuchen, mit LINKE-AktivistInnen Videointerviews über die Positionen und Perspektiven der LINKE durchzuführen. Noch eine Information zu unserem Verhältnis zum Linksprojekt bzw. zur LINKE: Unser Redaktionsmitglied Karl unterstützt mit seiner Mitarbeit in der Finanzgruppe und mit seinem 7. Listenplatz in der Wiener Wahlliste die LINKE. Er tut dies allerdings als unabhängiger Gewerkschafter und nicht als Vertreter von LabourNet-Austria.

Liebe Grüße, die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion

15.7.08: Unser Redaktions->Ehrenmitglied< in Deutschland, Rosso, antwortete auf unser (Wiener) Rundschreiben, in dem wir einerseits unsere persönlich-politische Unterstützung des >Linksprojekt< inklusive des Versuches, bei den NR-Wahlen zu kandidieren, mitteilten. Andererseits wiesen wir aber natürlich darauf hin, dass wir den internationalen LabourNet->Richtlinien< entsprechend nicht zur Homepage des >Linksprojekt< werden wollen und können.

 Von: „Rosso“ < >Betreff: Linksprojekt in Ö und NR-KandidaturDatum: Montag, 14. Juli 2008 22:41 Hallo Karl, danke für Deine Infos über das österreichische „Linksprojekt“. Ich finde es absolut richtig und notwendig das Labournet Austria nicht zur Homepage dieses Projekts zu machen. Die parteipolitische Neutralität sollte unbedingt gewahrt bleiben. Alles andere wäre für das Labournet mit Sicherheit ziemlich schädlich. Grundsätzlich neige ich bislang am ehesten der Position von Bruckners Kommunistischer Initiative zum „Linksprojekt“ zu: Gut als aktions- und diskussionsorientierter Zusammenschluss der vielfältigen radikalen Linken, auch um mehr Sichtbarkeit und politisches Gewicht gegenüber der kriselnden SPÖ zu erlangen, aber Schlecht als neue diffuse Linkspartei nach deutschem, italienischem (die desaströse Regenbogenlinke / Sinistra Arcobaleno) oder spanischem (die nicht minder verheerende Izqierda Unida) Vorbild. Sicherlich ließe sich jetzt einwenden, dass aber die in Holland aus der maoistischen KPN/ML hervorgegangene und bei Wahlen und Mitgliedergewinnung extrem erfolgreiche Sozialistische Partei oder vielleicht auch die von LCR betriebene Gründung einer Neuen Antikapitalistischen Partei doch bessere Beispiele wären. Relativ gesehen stimmt das sicherlich. Dennoch gibt es da zum Einen signifikante Unterschiede zu einem Zusammenschluss diverser Gruppen und Einzelpersonen wie jetzt in Österreich, weil beide Gruppen aus einer einzigen Kernorganisation hervorgegangen sind etc. Zum Anderen sollte man sich die Entwicklung auch dort ganz genau anschauen. Die SP in Holland sozialdemokratisiert sich in hohem Tempo (interessant dazu der ausführliche deutschsprachige Wikipedia-Artikel!) und giert seit den letzten Wahlen geradezu auf die Beteiligung an einer Mitte-Links-Regierung. Das Ergebnis wird dann auch in Holland nicht anders aussehen als jetzt in Italien. Das heißt der Reinfall und Abgesang schlechthin werden, was totsicher zu einem enormen Wiederanwachsen von Rechtspopulismus und Rassismus führt. Außerdem schwächt die ganze Wahl- und Parlamentarismus-Orientierung massiv die magere, verbliebene soziale Verwurzelung der radikalen und revolutionären Linken. So viel mal für den Moment dazu, da ich auch gerade nicht viel Zeit habe. Am weiteren Verlauf des LP und Deiner / Eurer Einschätzung dazu bin ich natürlich weiterhin sehr interessiert. Viele Grüße und bis demnächst,Rosso

23.3.08: Die Mitglieder der LabourNet-Austria-Redaktion sind wieder aus Dyarbakir zurück. Sie haben dort Spendengeld für ein Frauhaus überbracht, das die dortige kurdische Stadtverwaltung dringen braucht. Wir sind dann auch nach Hasankeyf gefahren. Eine jener Städte, die vom Ilisu-Staudamm >geschluckt< werden soll. Hasankeyf ist noch dazu eine historischkulturell wertvolle Stadt, deren EinwohnerInnen vertrieben werden.Unser westliches naives Ansinnen, vor Ort Interviews mit Betroffenen durchzuführen, scheiterte natürlich, muss mensch sagen, an der Angst der Leute vor Repression bis hin zu Folterungen durch die türkische (Geheim-)Polizei, die auch in Hasankeyf allgegenwärtig war. Am 20.März fand in Hasankeyf noch dazu eine internationale Protestdemonstration gegen das Ilisu-Staudamm-Projekt statt, sodass wir schließlich regelrecht vor der Polizei flüchten mussten. Mit unseren Aufnahmen von Hasankeyf werden wir dennoch einen LabourNet-Austria-Clip anfertigen und diesen so bald wie möglich publizieren. Freiheit für Kurdistan!

die LabourNet-Austria-Redaktion

28.2.08: Folgende email haben wir heute an mehrere linke und radikallinke Organisationen bzw. GenossInnen geschickt mit der Bitte, uns ihre Meinung über die Krise der Linken in Österreich zu mailen. Es geht um die Frage, warum es in Österreich trotz wachsender sozialer Polarsierung, Krise der Sozialdemokratie & Regierungskrise keinerlei Anzeichen hin zum Aufbau einer Linkspartei bzw. breiteren linken Plattform gibt? Mal sehen, was uns die verschiedenen Gruppierungen für unser Diskussionslink schicken. Und ob sie überhaupt uns etwas zukommen lassen?

Liebe Grüße, Karl für die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion


Geht an Organisationen und an einzelne GenossInnen (Bcc)

Liebe Genossinnen & Genossen,

unten angefügte headline hatten wir in den letzten Tagen auf unserer Homepage. Ohne Österreich mit Deutschland gleichzusetzen (soziales Klientel der Linkspartei) gibt es auch in Ö gemäß bürgerlicher Meinungsforscher einen wachsenden oppositionellen Bevölkerungsanteil gegen die sozial >ungerechte< Verteilung des Reichtums in diesem Lande. Die gegenwärtige Regierungskrise helfe vor allem den Oppositiononsparteien und nicht der SPÖ bzw. ÖVP …

Wir stellten also die Fragen, wo ist die Linke, warum sind sie so zersplittert, ist es nicht möglich, dass sie sich zumindest auf eine gemeinsame Aktionsplattform z.B. für eine radikale Umverteilung einigen? Um endlich auch in Österreich, natürlich beginnend als kleine Minderheit, einen öffentlich merkbaren Faktor darzustellen! Warum sind die bisherigen Projekte einer >Linkspartei< gescheitert? usw. usw.

Wie ihr wahrscheinlich wisst, ist LabourNet-Austria eine linke Info- UND Diskussionswebsite. Somit bitten wir euch, uns kurze aber auch längere  Beiträge zu den obigen Fragen zu mailen in etwa mit dem Arbeitstitel:Warum gibt es in Österreich trotz sozialer Polarisierung, Krise der Sozialdemokratie und Regierungskrise keine Anzeichen hin zum Aufbau einer Linkspartei?Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Beiträge von verschiedenen linken und radikallinken Gruppierungen bzw. GenossInnen in unserem Diskussionslink veröffentlichen können!

Solidarische Grüße die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion http://www.labournetaustria.at

Homepagetext von dieser Woche:

 
Gusenbauers SPÖ hat nun schön langsam mitbekommen, dass es >unten<
trotz Wirtschaftshoch Lohn-, Pensionsraub & Armutsstagnation gibt.
>Steuerreform< für den >Mittelstand< + 100 Euro für die Verarmten schon 2009,
heißt es jetzt aus der Löwelstraße. ÖVP & Großkapital mauern weiter. Vor
Neuwahlen? Soziale peanuts auf SP-Seite – Arroganz & Selbstherrlichkeit auf
Seiten der ÖVP & des rd. 700 Mrd Euro-Geldadels der >obersten< 10% in Ö.
Wo bleibt die Linke? Warum schafft sie es nicht, gemeinsam eine breite
Plattform & Kampagne zu unternehmen, die ausdauernd ÖsterREICH aufzeigt
und eine radikale Umverteilung von >oben< nach >unten< propagiert?


24.2.08: Nach den Rückmeldungen unserer deutschen Redaktionsgenossen + dem Beschluss der Wiener Redaktion vom 19.2.08 ergab sich in Sachen >stalinistischer Hetzartikel< folgender Beschluss der Gesamtredaktion von LabourNet-Austria: Wir werden weiterhin Zusendungen von >Kommunisten Online< publizieren, da sich darunter auch immer wieder interessante Beiträge befinden. Bei stalinistischen Artikel, die hetzerischen bzw.unbewiesenen Inhaltes gegen andere Richtungen in der Linken bzw. Arbeiterinnenbewegung sind, wird es der Wiener Redaktion überlassen, diese in LabourNet-Austria nicht zu veröffentlichen bzw. zu verlinken.

Die LabourNet-Austria-Redaktion

P.S.: An sich wollten wir die webpage mit den Artikel von Günter Ackermann, Michael Sayer & Albert Kahn an diesem Wochenende löschen. Aber Karl wollte es sich nicht nehmen lassen, übers Wochenende eine kurze inhaltliche Erwiderung auf dieses Konvolut zu schreiben.

19.2.2008:Betr. die stalinistischen Hetzartikel von KO, veröffentlicht in LabourNet-AustriaHeute erhielten wir die bislang einzige Antwort auf unsere redaktionelle Bitte bez. der Stalinoartikelserie im Diskussionslink. Wir wurden aufgefordert, solche stalinistischen Beiträge nicht mehr abzudrucken. Wir hatten allerdings in einer kurzen redaktionellen Notiz am Beginn der Stalinobeiträge gebeten, dass Gen. diesen erlogenen Argumenten eine Antwort erteilen, die wir dann natürlich sofort publizieren würden.  Wir hatten in der LabourNet-Austria-Redaktion schon einmal eine ähnliche Debatte. Damals ging es um die Publikationen von Anti-Nationalen, in denen vom >palästinensischen Mob< uä. die Rede war. Wir entschieden damals mehrheitlich, anti-nationale Beiträge nicht zu >zensurieren< – wir sind eben eine überfraktionelle linke website.  Das Wiener Redaktionsteam beschloss heute auf einer a.o. Sitzung, dass wir die Frage bez. den KO-Stalinisten auch den Redaktionsmitgliedern in Deutschland vorlegen wollen, um abschließend darüber abzustimmen.   Wie gesagt, wir würden uns sehr darüber freuen, wenn LabourNet-Austria-UserInnen in der Lage sind, auf  die stalinistischen Lügen eine Antwort zu schreiben!!!

Die Wiener LabourNet-Austria-Redaktion

1.1.2008: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen!Vorerst einmal euch allen ein schönes neues Jahr 2008! Uns allen wünschen wir natürlich ein erfolgreicheres 2008 gegen die globale kapitalistische Offensive! Nun etwas Technisches: Zwei UserInnen sandten uns heute emails, dass einige Hyperlinks bei den aktualisierten Texten nicht richtig gelegt worden sind. Ganz aufgeregt kontrollierten wir diIm zweiten Teil unseres Aufenthaltes in der Türkei trafen wir uns mit den LabourNet-Türkei-Genoss_innen, die ab dem 2. Mai ihr Filmfestival 2013 in vier Städten der Türkei starteten: In Istanbul kamen rund 700 zum Eröffnungsfilm „The Spirit of ’45“ von Ken Loach. In Diyarbakir strömten 2.000 zum kurdischen LabourNet-Fimlfestival-Eröffnungsfilm. Die weiteren Festivalstädte waren / sind Ankara und Izmir. Jedenfalls eine großartige Leistung unserer türkischen und kurdischen LabourNet-Genoss_innen!Wenn euch etwas auffällt, teilt es uns bitte mite Hyperlinks danach sofort und stellten fest … dass keine Fehler unsererseits und auch nicht unseres Providers vorlagen, sondern der Haken beim Browserverlauf liegen konnte: Browser speichern bekanntlich Webseiten, Bilder und Webdatein zum schnellen Neuladen. Dadurch werden beim erneuten Öffnen zuerst die alte page geöffnet und erst nach dem Aktualisieren die aktualisierte page. Da wir LabourNet-Austria meistens täglich aktualisieren, muss die page im Browser oft aktiv aktualisiert werden.Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion


2.10.07:

>10 Jahre
LabourNet-Austria<
am 21.September 2007
 
Wie war’s?

Mag von LabourNet-Germany bei ihrem Bericht vor

den ersten vier Publikumsreihen

 Anlässlich unserer Gründung 1997 veranstalteten wir am Freitag, 21.September 2007, >10 Jahre LabourNet-Austria< im Amerlinghaus. Ende August 1997 hatte Karl an der LaborTech-Konferenz in San Francisco teilgenommen, auf der mit LaborNet-USA politisch-technisch über die Möglichkeiten globaler Vernetzung der fortschrittlichen Labourkräfte weltweit beraten worden war. In San Fran wurde sozusagen die Idee geboren, auch in Österreich ein LabourNet einzurichten, was wir dann im September praktisch in Angriff nahmen. Unsere 10-Jahres-Veranstaltung starteten wir am Freitag, 21.9.2007 um 18.30 Uhr und endeten (um 23 Uhr) mit Labour-Videos! Karl berichtete sodann im inhaltlich ersten Teil über die Gründung und die Grundsätze von LabourNet-Austria und der internationalen Labo(u)rNets: Eine der politischen Kräfte zu sein, die überparteilich versucht beizutragen, die Linke, linke Gewerkschaftsbewegungen und andere mehr oder weniger antikapitalistische Kräfte zu gemeinsamem Agieren gegen die globale kapitalistische Offensive zusammen zu schließen. Voraussetzung für geeinte Aktion ist natürlich die Diskussion und Debatte der Linken! Wir wollen somit Info- & Diskussionsbrett für linke christliche Kräfte in der ArbeiterInnenbewegung bis hin zur radikalen und autonomen Linken sein, so Karl abschließend zur Frage des politischen Bereichs von LabourNet-Austria! (siehe unsere Plattform!) Wir hatten ein umfangreiches Programm für den 21.9.07 zusammen gestellt. Dahinter stand der Gedanke, anlässlich von 10 Jahren Arbeit die politische Vielseitigkeit und >Pluralität< von LabourNet-Austria zu demonstrieren. Dazu wurden Mag von LabourNet-Deutschland und Gen. Andreas vom Gewerkschaftsforum Hannover (mit dem wir seit Jahren eng zusammen arbeiten) eingeladen. Mehr als 40 LabourNet-UserInnen bzw. bislang Nicht-UserInnen waren gekommen! Wir freuten uns darüber, dass wir rund die Hälfte der BesucherInnen noch nicht kannten. Vielleicht konnten wir einige von ihnen als neue UserInnen >gewinnen< … Karl schilderte dann noch kurz die Situation >>unseres Genossen Mumia Abu-Jamal<<, für den ziemlich unmittelbar in Philadelphia die nächste gerichtliche Anhörung ansteht, wo wichtige Entscheidungen in Richtung Hinrichtung, Lebenslänglich ohne Berufungsrecht oder aber eines neuen Gerichtsprozesses fallen (Karl ist auch Sprecher des Komitees >Solidarität mit Mumia Abu-Jamal<). Noch im ersten Teil unserer Veranstaltung informierte uns Mag in der Folge über die Politik und Situation von LabourNet-Germany. Sie ist Redakteurin dieser Webpage, die wir als Internet-Plattform der deutschen Gewerkschaftslinken angekündigt hatten. Mag äußerte sich allerdings recht kritisch zur Politik der Gewerkschaftslinken in Deutschland, die sich allzu sehr an der Gewerkschaftsbürokratie der DGB-Gewerkschaften orientiere. LabourNet-Germany versteht sich ja schon seit einiger Zeit nicht mehr (nur) als Webpage der gewerkschaftlichen Linken, sondern nennt sich >>Treffpunkt für Ungehorsame, mit oder ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch<< . Abschließend informierte uns Mag noch über die Repression, der LabourNet-Deutschland z.Zt. ausgesetzt ist. Nach den Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen von EDV-Geräten in den Räumen von LabourNet-Germany durch die deutsche Polizei im Juli 2005 klagte nun (als eine von vielen) die Geschäftsführung der Firma Ixion gegen Mag wegen Beleidigung, weil LabourNet-Deutschland einen anonymen Bericht aus der Belegschaft veröffentlicht hatte, in dem der Besitzer als >>Kapitalist<< und seine Politik, der Belegschaft mit Entlassungen zu drohen, als >>Erpressung<< bezeichnet wurde (siehe Erklärung von Werner Brand vom FfsV)
Gen. Lukas von der Plattform >Solidarität mit den clasistas/UNT< sollte gemäß Veranstaltungsplan gleich nach Karls Mumia-Bericht über den Konflikt Chávez‘ mit den unabhängigen Gewerkschaften in Venezuela berichten (weil LabourNet-Austria beiden Initiativen – Mumiakomitee und clasistas-Plattform – z.Zt. webspace zur Verfügung stellt). Lukas kam aber direkt aus Kärnten von einer GPA-Jugendveranstaltung zu uns ins Amerlinghaus und berichtete nach Mag über die Situation in Venezuela und über Chávez‘ Politik, die er als zunehmend repressiv gegenüber den staatlich unabhängig organisierten UNT-Gewerkschaften kritisierte. Mag war nach ihrem Report vor allem darüber befragt worden, wie LabourNet-Germany arbeite. Lukas scharfe Kritik an Chávez und dessen Regierung wurde in der Diskussion nach seinem Beitrag hinterfragt. Nach rund zwei Stunden Referaten & Diskussionen folgte die von einigen heiß ersehnte Pause mit Buffet! Wir hatten ein kurdisches Buffet vom Lokal Zypresse organisiert, das offensichtlich den meisten köstlich mundete! Im zweiten und letzten Teil der LabourNet-Austria-Veranstaltung hielt Genosse Andreas das Referat über die italienische Linke & Gewerkschaftsbewegung. Erneut – er war schon einmal zu einer Veranstaltung von uns nach Wien gekommen – schilderte er informativ und mitunter sarkastisch die Lage in Italien. Diesmal ging es natürlich ganz aktuell um die Politik der Regierung Prodi, die Regierungserfahrungen von Rifondazione Comunista und ihres führenden Kopfes (und frisch gebackenen Staatsmanns) Bertinotti, um die Linie des >linken< Gewerkschaftsbundes CGIL sowie die Spaltung und Umgruppierung der politischen und Gewerkschaftslinken. Insgesamt schätzt die Wiener Redaktion unsere Jahresveranstaltung am 21. September 2007 für gelungen und erfolgreich ein. Über 40 VeranstaltungsteilnehmerInnen sind für Wien sozusagen nicht so schlecht. Und wie gesagt, kannten wir etliche von ihnen noch nicht. Politisch waren die Berichte und die Diskussionen unserer Meinung nach sehr hochstehend. Freilich, von einigen TeilnehmerInnen und in der Redaktion wurde die Kritik vorgebracht, dass das Programm zu überladen war und so für die Diskussion nicht ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Dadurch ging natürlich auch der Festcharakter, der für den Schluss der Veranstaltung angedacht und angekündigt war, ziemlich verloren. Trotzdem saß und stand nach 23 Uhr eine (sichtlich geschrumpfte) BesucherInnenrunde noch fröhlich bei Bier, Wein, Fruchtsäften und etwas Speis zusammen und ließ angeregt plaudernd den Abend ausklingen. Wir danken abschließend herzlich den SpenderInnen vom 21. September: ® 20 € von Karin, Charly & Reini von der >Plattform für kämpferische & demokratische Gewerkschaften<® 10 € von Gen. d. >Gegenstandpunkt<® 20 € von Gen. Lukas von der Plattform >Solidarität mit den clasistas/UNT<® 30 € vom Amerlinghaus Unkostenbeitrag zum Buffet Besonderen Dank richten wir an Peter und Anna, die die Getränke zur Verfügung stellten. Uns von LabourNet-Austria sind aus >10 Jahre LabourNet-Austria< schließlich die Reise- und Buffetkosten erwachsen. Wer also noch spenden will, die bzw. den bitten wir einzuzahlen auf das: Konto 920-938-67 PSKBLZ 60000 DFAKennwort >10 Jahre LabourNet-Austria< Danke! Karl (für die Wiener Redaktion)30.9.2007


23.9.07 Von: <gra fraktion>Betreff: Grußbotschaft anlässlich 10Jahre Labournet

Datum: Mittwoch, 19. September 2007 22:54

Grußbotschaft an Labournet Austria zum 10-Jahresfest Liebe GenossInnen von Labournet Austria, (…) Labournet Austria hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer wichtigenDiskussions- und Informationsplattform für die radikalenösterreichischen ArbeiterInnenorganisationen entwickelt. LabournetAustria hat eine Reihe von Initiativen angeregt bzw. mitgetragen, dieohne diesen Impuls vermutlich nicht in diesem Umfang bzw. nicht so raschzustanden gekommen wären. Wir denken dabei insbesonders an dieSolidarität mit den klassenkämpferischen GewerkschafterInnen der UNT inVenezuela und die kontinuierliche Solidaritätsarbeit mit MumiaAbu-Jamal. Wir haben oder hatten bekanntlich bei einigen dieser Initiativeninhaltliche Differenzen mit den GenossInnen von Labournet. Aber genaudarin sehen wir die Stärke von Labournet Austria: Als Zusammenschlussklassenkämpferischer österreichischer GewerkschafterInnen allen Kräften,die sich zur Emanzipation der ArbeiterInnenklasse bekennen, einePlattform zu bieten, ohne Meinungsunterschiede zu verschweigen oderabweichende Meinungen zu zensurieren oder zu unterdrücken. Wir wünschen den GenossInnen von Labournet Austria auch für die nächstenJahre Erfolg und Kraft bei ihrer Arbeit. Und wir wollen uns heute auchexplizit bei den GenossInnen, die dieses ambitionierte Projekt initiierthaben, für ihren Einsatz bedanken, der allen sich auf dieArbeiterInnenklasse berufenden Organisationen und Gruppen zugute kommt. Fraktion zur Rettung der GRA / Redaktion „Der neue Kurs“Wien, 19. September 2007 22.9.07: Liebe LabourNet-UserInnen: Wir danken natürlich allen jenen, die an unserer Veranstaltung am 21. September 2007 anlässlich >10 Jahre LabourNet-Austria< teilgenommen haben! Besonders wollen wir uns bei jenen FreundInnen von LabourNet-Austriua bedanken, die uns politisch (mit Referaten) und organisatorisch (für Zustandekommen des Buffets) geholfen haben! Die Veranstaltung war unserer Meinung nach politisch und „quantitativ“ (am Höhepunkt etwas mehr als 40 Personen) ein Erfolg. Wir werden in den nächsten Tagen einen ausführlicheren Bericht über unsere politischen Diskussionen / Festivitäten + Buffet nachliefern. Liebe Grüße, das LabourNet-Austria-Team. 9.9.07:Von: „Gewerkschaftsplattform“An: „LabourNetAustria“ < labournetaustria@utanet.at >Betreff: glückwünscheDatum: Samstag, 08. September 2007 20:16 //Liebe KollegInnen, liebe GenossInnen von LabourNet-Austria! Wir möchten Euch zu Eurem 10-jährigem Jubiläum herzlich gratulieren!Ihr leistet mit Eurer Arbeit einen wichtigen Beitrag für ein unabhängiges Medium der ArbeiterInnenklasse.LabourNet-Austria dient zusätzlich der Information und dem Austausch innerhalb derorganisierten linken und fortschrittlichen Kräfte. Wir denken, dass dies auch als Beitrag gegen dasSektierertum verstanden werden kann. Solidarische Grüße! die Plattform für kämpferische und demokratische Gewerkschaften)


Vielen Dank für eure Glückwünsche!die LabourNet-Austria-Redaktion


5.8.2007: Liebe LabourNet-UserInnen, Wir nützten die bisherigen Sommerwochen auch dazu, Vorschläge unserer Redaktionsmitglieder über Neugestaltungen der LabourNet-webpages zu sammeln. Neue Ideen betrafen a) die Anzahl der Texte pro Rubrik zu verlängern, sodass sie etwas länger zu lesen/kopieren sind. Wir hatten seinerzeit die Anzahl zwecks Übersichtlichkeit auf 10 verringert, haben uns nun allerdings entschlossen, sie auf 15 zu vermehren. b) Ein zweiter Vorschlag betraf die Umgestaltung der Homepage, dort immer wieder ein aktuelles, orginelles Foto bzw. eine Karikatur als visuellen Anreiz zu platzieren. Unser erster diesbezüglicher Versuch zielt auf Hundstorfers Sozialpartnerschaftspolitik. c) Als Drittes wurde vorgeschlagen, Schrifttyp / Schriftbild zu verbessern. Vor einigen Monaten hatte uns ein LabourNet-User darauf hingewiesen, dass Times Roman, der Schrifttyp, den wir damals durchgängig verwendeten, zu eintönig sei und wir für die Titel Courier New und für die Texte Arial verwenden sollten. Wir stellten daraufhin unsere pages auf diese Schrifttypen um. Die Diskussion, wie’s nun weiter gehen soll, setzen wir in Wien (um den 21.September 2007 – „10 Jahre LabourNet-Austria“) fort. Eine weitere Änderung betrifft die Beiträge über Venezuela. Auf Grund der Aktualität der Entwicklungen in Chavez‘ Land richteten wir eigene pages ausgehend vom link Positionen, Infos & Kritisches zu Chavez & Venezuelaein. Genossen der Plattform „Solidarität mit den clasistas“ baten uns vor einiger Zeit, die aktuell zugesandten Venezuela-Beiträge zuerst in die aktuellen Rubriken (Linke Diskussionen bzw. Internationales ) und erst später ins spezielle Venezuela-link zu geben (wo sie „versteckt und schwer zu finden sind“). Wir kommen natürlich diesem Wunsch nach. 19.5.07:Wir haben am Wochende die Laufzeile in der homepage endgültig gelöscht, weil wir erfahren haben, dass LabourNet-UserInnen sie auf Grund der schweren Leserlichkeit gar nicht mehr zur Kenntnis nahmen. Zuletzt gaben wir die brennaktuelle Nachricht von der Richterentscheidung in Philadelphia im >Fall< Mumia Abu-Jamal in die Laufzeile und erhielten später emails mit der Frage über den Ausgang der gerichtlichen Anhörung in Philadelphia zugesandt… Wir werden also zukünftig wichtige Infos bzw. Forderungen nur mehr in kurzer Form als feststehenden Text an die Spitze unserer homepage stellen.Liebe Grüße, die Redaktion. 3.5.07: Kurzantwort vom ÖGB-Präse auf unsere Anfrage Von: „Rudolf Hundstorfer“ < rudolf.hundstorfer@oegb.at >An: „labournet.austriaBetreff: AW: 10- und 12-Stunden Arbeitstag und Gewerkschaftsdemokratie?Datum: Donnerstag, 03. Mai 2007 18:40 Hallo Antwort Kommt morgen Einigung ist durch Kongreß gedeckt lg

Bis jetzt nichts gekommen … (Anmerk. LNAu-Redaktion)

3.5.07: Von: „labournetaustria>An: „Rudolf Hundstorfer (ÖGB)“ < rudolf.hundstorfer@oegb.at > Betreff: 10- und 12-Stunden Arbeitstag und Gewerkschaftsdemokratie?Datum: Donnerstag, 03. Mai 2007 18:30 Sehr geehrter Herr ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer! Als Redaktion der Internetzeitung LabourNet-Austria möchten wir Sie fragen, wie Sie Ihre heutige Zustimmung zum 10- und 12-Stundentag mit den gewerkschaftsdemokratischen Beschlüssen auf dem 16. ÖGB-Kongress vereinbaren können? Hätten solche schwerwiegenden Eingriffe in das (Arbeits)Leben der Lohnabhängigen nicht unbedingt Urabstimmungen erfordert?!!! Wir erhalten schon seit Ende 2006 immer wieder emails von UserInnen mit solchen und ähnlichen Fragen, wie weit die Verhandlungen über diese sozial grausame Verlängerung der Arbeitszeit bereits vorgeschritten seien? Und gerade der ÖGB-Kongress hatte bei vielen ÖGB-Mitgliedern viele neue Hoffnungen auf Gewerkschaftsdemokratie geweckt. Diese Hoffnungen haben heute einen weiteren Tiefschlag erlitten. Immer wieder kamen auch Argumente wie, dass die Kollektivvertragshoheit des ÖGB durch die Rückkehr zum Manchester-Kapitalismus in Sachen Arbeitszeit zu erhalten, ein unvezeihliches Armutszeugnis österreichischer Gewerkschaftspolitik sei! Wir würden darüber erfreut sein, wenn wir unseren UserInnen eine Erklärung von Ihnen anbieten könnten. Mit gewerkschaftlichen Grüßendie LabourNet-Redaktionhttp://www.labournetaustria.at 21.3.07: Wir haben mit dem Gen. Lukas einstweilen unsere Interview-Serie über >Venezuela, Chavez und die UNT< abgeschlossen. In der Redaktion beschlossen wir zuletzt, dass wir für die nächste Interviewreihe das Thema der österreichischen Gewerkschaftssituation & Perspektiven auswählen. Koll. Willi Mernyi (ÖGB-Sekretär für Kampagnen, Projekte, Zielgruppen) hat vor kurzem zugestimmt, uns das erste Interview zu geben. In der Folge planen wir Interviews mit einem/einer VertreterIn der >Alternativen GewerkschafterInnenkonferenz< und schließlich mit einem/einer Gen. von den Wobblies (>Hängematte<). Wir glauben, dass auch dieses Thema einen breiteren UserInnenkreis von LabourNet-Austria interessiert.

25.2.2007: Wir setzten unsere Interviewserie zu Chavez & Venezuela nächste Woche mit einem Gespräch mit Gen. Lukas von der Plattform >Solidarität mit den clasistas/Venezuela< fort. Bisher führten wir Gespräche mit dem Gen. Kurt von der >GRA< und dem Gen. Gernot von >derFunke<. Wer diese Interviews noch ansehen/hören will, klicke die beiden links in diesem Absatz an. Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion

1.2.2007: Die LabourNet-Austria-Redaktion beschloss schon im Dezember 2006, es ab 2007 mit Video-Interviews zu aktuellen Fragen zu versuchen. Zum 16.ÖGB-Kongress starteten wir diese Serie mit einem Interview mit Michael von der >Plattform für kämpferische & demokratische Gewerkschaften<. Zur Zeit >läuft< das Interview mit Gen. Kurt von der GRA mit einer grundsätzlichen Kritik am „halbbonapartistischen“ Regime H.Chavez‘ in Venezuela. Wir wollen unsere Interview-Serie zu Venezuela fortsetzen und werden versuchen, andere linke AktivistInnen zu interviewen.die LabourNet-Redaktion 23.12.06: Liebe LabourNet-UserInnen,da glaubte mensch, endlich Schwarz-Orange weg zu haben, da wussten viele im gleichen Augenblick, dass in diesem Österreich keine wirkliche politische Alternative in Parlament und auf Regierungsebene existiert. Zur Zeit schaut es ganz so aus, dass eine Rot-Schwarze Regierung in den nächsten Jahren allem voran Straches sozialpopulistisch-rassistischer FPÖ wieder zu mehr als 20% WählerInnenzulauf verschaffen wird: Arbeitszeit- & Ladenschlussverlängerung sind bereits besschlossene Sache. Ebenso die Beibehaltung der Malocher-Pensionsformel 45-65-80 und eine „Grundsicherung“, die den Druck auf Erwerbslose weiter verschärft und wo nicht einmal deren Hungerbetrag von 726 € – obwohl bis 2010 gestreckt – finanziell geklärt ist. Die Gesamtschule wird weiter Schulversuch bleiben und die Abschaffung der Studiengebühren ist fraglich. Immerhin, die HochschülerInnenschaft hat schon jetzt für diesen Fall Proteste angekündigt, die über brave Demonstrationen hinaus gehen würden! 2007 werden also Sozialabbau und Rassismus weiter gehen. Vielleicht noch nicht radikal verschärft, denn das Kapital in Österreich hat Surplusprofitzeiten hinter sich und ein , zwei Jahre weitere vor sich. Die Reichtumszahlen von 2002, dass 1 % der Reichsten in Österreich über 30% allen Reichtums an Geldvermögen, Immobilien & Beteiligungen (rd. 318 Mrd. €) verfügt, sind ohnehin schon längst übertroffen. Die Felderer & andere neoliberale Regierungs-Experten werden z.Zt. trotzdem nicht müde, vor einem Sozialstaatsausbau zu warnen. Die Linke kann jedoch (vielleicht) hoffen: In Zeiten konjunkturellen Aufschwungs haben Arbeiterklassen in der Geschichte immer wieder versucht, sich Geraubtes wieder zurück zu holen. Und vielleicht überwinden die Lohnabhängigen ihren Schock von 2003-06 nach dem ÖGB-Kongress im Jänner 2007? Hundstorfer & KollegInnen werden bestenfalls spielerische Versuche von ÖGB-Basisdemokratie erlauben, die in keiner Weise die sozialpartnerschaftliche Anbiederungspolitik des ÖGB an Leitls Wirtschaftskammer beeinträchtigen werden. Ohne daraus eine Dialektik zu machen, könnten militantere StudentInnen-Proteste eine Zündung sein für breiteren sozialen Widerstand in Österreich 2007! LabourNet-Austria wird jedenfalls weiter versuchen, durch Infos und Diskussionsplattformen diesen Widerstand zu fördern. In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein schönes und erfolgreiches Jahr 2007!die LabourNet-Austria-Redaktion

19.11.06: Wir werden am Mittwoch unseren webhost verändern, sodass wir vielleicht Mittwoch/Donnerstag/…? außerstande sein werden, LabourNet-Austria zu aktualisieren. Wir bitten euch um Geduld! Natürlich werden wir alle in dieser Zeit eingelangten (wichtigen) Zusendungen so bald wie möglich publizieren. Liebe Grüße, die LabourNet-Austria-Redaktion

11.10.06: Der Welttag gegen die Todesstrafe am 10.Oktober und im Speziellen die Solidaritätsveranstaltungen für Mumia Abu-Jamal hat uns beide in der technischen Redaktion in den letzten Tagen ziemlich beschärfigt, sodass die Aktualisierungen unserer pages ausfielen.

2.10.06: Wir haben uns gestern, am Wahltagsabend, in der Headline auf der Homepage bei der Einschätzung des Wahlergebnisses verrechnet. Die ÖVP ist nicht auf 1999 zurück geworfen worden; Strache konnte nicht rund die Hälfte des rassistischen Potenzials Österreichs stabilisieren… Wir geben im Folgenden zwecks Übersicht die Wahlergebnisse der NRW 1999 / 2002 / 2006 wieder:

SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ Grüne
1999 33,1% 26,9% 26,9%

7,4%
2002 36,5% 42,3% 10%

9,5%
2006
35,7% 34,2% 11,2% 4,2% 10,5%

Liebe Grüße, die Redaktion

6.9.06:Zum fünftägigen Blackout von LabourNet-Austria ab dem 21. Juli ist zu sagen: Wir vergrößern unseren webhost und dabei gab es terminliche Missverständnisse mit unserem Provider bei der Umstellung. Ein Grund für die Vergrößerung ist, dass wir in Zukunft mehr Videoclips in LabourNet-Austria präsentieren wollen.Mit Antikriegsgrüßen gegen die israelische Invasiondie Redaktion

18.7.06: Zur letzten pro-isrelisch-zionistischen Stellungnahme von Eric Lee in LabourStart: Steve Zeltzer von LaborNet-USA stimmt mit uns überein, dass Eric Lee’s zionistische Positionen bereits eine langjährige Probematik darstellen. Er sei nicht mehr Teil der LaborNets‘ seit er nach eigenen Worten nur mehr Geschichten publiziert, die von der Gewerkschaftsbürokratie genehmigt werden. Wir löschen somit „LabourStart“ aus unserer Erklärung, Wer und was ist LabourNet-Austria? 2.5.06: Liebe LabourNet-Austria-UserInnen! Drei Redaktionsmitglieder von LabourNet-Austria nahmen von 29.4. – 1.5.06 am internationalen LabourNet-Filmfestival in Istanbul teil, das von unseren Labour-Net-Türkei/Sendika-Gen. organisiert wurde/wird. Es läuft noch bis 7.April 2006 ( in Istanbul & Ankara). Am 30.April setzten sich LabourNet-Gen. aus den USA, Südkorea, Türkei und Österreich zu einem Erfahrungsaustausch zusammen. Beschlossen wurde schließlich a) dass in einer internationalen LabourNet-page eine internationale Debatte über die Entwicklungen und politischen Differenzierungen des revolutionären Prozesses in Venezuela initiiert werden soll.b) Für 2007 wird ein LabourNet-Filmfestival in Caracas/Venezuela geplant.c) Eine internationale LabourNet-page mit Filmen bzw. Videoclips über internationale Streikkämpfe wurde ins Auge gefasst. Die Gen. von LabourNet-Türkei/Sendika wollen 2007 das zweite Filmfestival durchführen.Wir gratulieren unseren GenossInnen & FreundInnen von LabourNet-Türkei/Sendika zu ihrer Gründung und der hervorragenden Organisierung des 1. Istanbuler Filmfestivals!

2.4.06: Nach längeren Diskussionen in der LabourNet-Austria-Redaktion stellen wir zur Frage der Venezuela-Berichterstattung & Diskussion in unseren pages Folgendes fest: >>AGM, AL, GRA und linke Aktivisten gründeten im November im Rahmen einer LabourNet-Austria-Veranstaltung die „Plattform für ein sozialistisches Venezuela“. Zweck der Veranstaltung und dieser Broschüre war/ist es, Informationen über die Partido Revolucion y Socialismo (PRS) und die clasistas-Strömung im UNT-Gewerkschaftsverband im deutschsprachigen Raum zu verbreiten. LabourNet-Austria unterstützte diese Initiative in der zersplitterten Linken. In der Zeit bis 12.Mai 06 werden wir ein link zur >Plattform für ein sozialistisches Venezuela< in der homepage (Startseite) platzieren (siehe Redaktionsbeschluss vom 6.3.06!). Grundlage von LabourNet bleibt es natürlich, Linken und progressiven demokratischen Kräften ein ÜBERPARTEILICHES Info- & Diskussionsbrett anzubieten!<<


Deutsche Polizei beschlagnahmtLabourNet-Germany-PCs &andere EDV-Geräte!!!!??? Presseerklärung des Labournet.de e.V. und der Redaktion desInternetportals LabourNet Germany Bochum, den 06.07.2005 Am Dienstag, dem 05.07.2005 wurde zeitgleich gegen 06:30 Uhr eineHausdurchsuchung bei Mag Wompel (verantwortliche Chefredakteurin),Wolfgang Schaumberg (Vorstandsvorsitzender des Trägervereins) und RalfPandorf (Redaktion und Vorstand), alle wohnhaft in Bochum, durchgeführt. Es wurden sämtliche Computer (Laptops, Server, Ersatzgeräte), vieleCD-ROMs, Disketten und Teile des archivierten Schriftverkehrs beschlagnahmt. Der Beschluß der Hausdurchsuchung wurde durch das Amtsgericht in Bochum(Zuständiger Richter: Gerkau; Aktenzeichen: 64 GS – 3146/05) erlassenund begründet sich auf den Verdacht der Urkundenfälschung. Nach Aussagen eines an der Durchsuchung beteiligten Beamten, wurdeoffenbar unter dem Datum des 14.12.2004 ein angebliches Schreiben derBundesagentur für Arbeit – Bochum – als Flugblatt verteilt.Unterschrieben sei es von einem Angestellten des Bochumer Arbeitsamtesmit gefälschter Unterschrift. Auf dem Flugblatt findet sich angeblichder Zusatz „Paul Lafarque – LabourNet“. Das Flugblatt liegt uns nicht vor und über den Inhalt können zurzeitkeine Aussagen gemacht werden. Der gesamte Vorgang ist uns nicht bekannt, offenbar wurde der NameLabourNet missbraucht. Per Rechtsanwalt drängen wir auf die sofortige Herausgabe derbeschlagnahmten Gegenstände. Wir protestieren auf schärfste gegen diese völlig überzogene undunverhältnissmäßige Aktion und sehen unser Recht auf Freiheit der Pressein höchstem Maße verletzt. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepagehttp://www.labournet.de wo wir alle neuen Nachrichten zu diesem Fallveröffentlichen werden.


LabourNet-Veranstaltung zu Italien am 6.Mai 2005 Am 6. Mai 2005 fanden sich in der „Zypresse“ 15 Interessierte zu einer Info- & Diskussionsrunde über die politische Situation und Linke in Italien ein. Referent. Andreas vom Gewerkschaftsforum Hannover legte nach einer Besuchtstour in Italien einen kurzen Zwischenaufenthalt in Wien ein und wir nutzten dies, mit ihm unsere dritte LabourNet-Austria-Veranstaltung durchzuführen. Ein Schwerpunkt in Andreas’ politischer Tätigkeit ist regelmäßige Kommentierung und Übersetzungsarbeit von Texten italienischer (linker) Zeitungen. Und so war es ihm am 6.Mai möglich, ein sehr informatives Einleitereferat über die politische Situation in Italien nach Berlusconis schwerer Regionalwahlniederlage und über die Linke in Parteien und in der Gewerkschaftsbewegung zu halten. Einen radikalen Wandel würde es mit dem Mitte-Links-Wahlbündnis unter Prodi nach einer möglichen Wahlniederlage Berlusconis nicht geben. So die grundlegende Einschätzung von Andreas gleich zu Anfang, der dann in der Folge auf die Rechtsentwicklung in Rifondazione Comunista und deren Fraktionierungen einging. Bertinotti, Führer der größten Fraktion, steuert heute einen politischen Kurs hin zu einer Regierungsbeteiligung unter Prodi. Umfassend behandelte Andreas des Weiteren die Politik der großen Gewerkschaftsverbände (CGIL, CISL, UIL) und der linken Basisgewerkschaften, die teilweise im linken Flügel der CGIL organisiert sind (z.B. FIOM) oder wie die COBAS-Gewerkschaften unabhängig agieren. Schließlich kam der Referent auf die Streikkämpfe bei FIAT-Melfi April/Mai 2004 zu sprechen, über die wilden Streikbewegungen von EisenbahnerInnen im Jänner 2005, die von linken Basisgewerkschaften unterstützt wurden oder über die Protestaktionen der Dissobienti u.a. gegen Prekarität. Viele von ihnen waren in den letzten beiden Jahren mit einer verschärften staatlichen Repression konfrontiert! Die italienische radikale Linke und antikapitalistische Bewegung würde es auch zukünftig nicht leicht haben, wieder die Initiative an sich zu reißen, so Andreas abschließend. Denn die „Normalisierung“ gegen jede klassenkämpferische Bewegung werde auch unter einer Regierung von Mitte-Links weitergehen. Prodis Angebot einer Großen Koalition, das er Berlusconi nach den Regionalwahlen bei den Themen Sanierung des Staatshaushaltes etc. gemacht hatte, kündige eine kaum modifizierte Fortsetzung der neoliberalen Sozialabbaupolitik an. Doch 1,5 bis 2 Jahre nach der Wahl einer erneuten Mitte-Links-Regierung unter Romano Prodi im April 2006, so die Prognose des Referenten, könnten sich so viel Enttäuschungen und Provokationen angehäuft haben, dass es zu einem erneuten (massenhaften und generalisierten) Aufschwung der Klassenkämpfe in Italien kommt und damit verbunden zu sehr heftigen Auseinandersetzungen innerhalb Rifondaziones, die entweder zu einer 180 Grad-Wende von Bertinotti nach links oder zu einer neuen Parteiführung führen köpnnte. Dem Referat von Andreas folgte eine interessante Debatte mit Fragen bzw. Redebeiträgen über die Fraktionen in Rifondazione, über die Kooperation linker Basisgewerkschaften oder über die „Multitude“ Italiens (von AktivistInnen der „grundrisse“, SLP, Europäischen Linken, SOAL, AIK oder von nichtorganisierten GenossInnen). Der LabourNet-Austria-Abend endete im Großen und Ganzen mit einem angenehmen Zusammensitzen bei netter Diskussion, Speis und Trank. TeilnehmerInnen vom 6.Mai mögen bei Bedarf ihre Sicht der Diskussion ausführlicher oder kritisch an uns schicken. Wir werden eure Beiträge natürlich publizieren. Mit linken GrüßenKarl (LabourNet-Austria-Redaktion), 10.5.2005


Von: „steve zeltzer“ <……………..>

Betreff: LaborNet Japanese
5th General Meeting
is Opened
Datum: Sonntag, 20. März 2005 http://www.labornetjp.org/&hl=en&lr=&sa=G Labor net Japanese 5th general meeting is opened March 5th of 2005, Tokyo every it did and labor net Japanese 5th generalmeeting was opened at center, 30 people participated.Typical * Itoh Akira Makoto of beginning and labor net Japan greets.River attachment genuine office work Bureau Chief did activity report.In regard to active discussion, it decided that you aim toward one day2000 access. In the commemoration event of the 2nd section blue field Emiko reportthe video which produces personally “ fighting of the citizen non-obedient Los Angeles hotel worker it was and “ screened. Consequently already the video 1 the blue field carries back “ and therose the American & New York, bread “ worker cultural motion wasintroduced screened the “ celenrate MOE „.Active question and discussion were done vis-a-vis the report of videoand the blue field, everyone verified the restoration of cultural motionof the worker. < Photograph and report: High ? truth public >


Unserer LabourNet-GenossInnen & KollegInnen in den USA arbeiten im KPFA Labor-Collective-Radio mit:

Von: „steve zeltzer“ <………………>

Betreff: 3/19Labor Radio Programming On KFPA.ORG
Datum: Mittwoch, 16. März 2005 Press Release:Labor Programming On The March 19, 2005 Anti-War Rally In San FranciscoKPFA Labor Collective < kpfalaborcollective@yahoo.com >  The KPFA Labor Collective will be be providing 1 hourof pre-recorded programming from the Labor Rally thatwill be held prior to the San Francisco anti-war marchon 3/19. The programming on KPFA will be broadcast at12:00 noon to 1:00 PM PST on Saturday March 19, 2005.If you want to hear why trade unionists and workersare opposing the war on Iraq and the occupation pleasetune into KPFA 94.1 FM. You can also listen on theinternet to this show atkpfa.org For further information or comments on this programcall (510)-848-0124×606 and leave a message with theKPFA Labor Collective. If you want more of thisprogramming please mail us at:KPFA Labor CollectiveBox 69KPFA1929 MLK DriveBerkeley, CA 94704or email us atkpfalaborcollective@yahoo.com——————————————————————————————————————————————————– LABOR PROGRAMMING ON KPFA RADIOThe KFPA Labor Collective produces radio shows aboutworking people throughout Northern California. We broadcast newsabout labor issues, ranging from deregulation, discrimination and unionorganizing to healthcare, housing and international laborsolidarity. Mainstream media usually censors labor news. We intend to change that. Our collective is part of Pacifica, a national radiobroadcast system, which produces labor news in Houston, New York, Los Angelesand San Francisco. In Wisconsin, the Workers Independent News Service (WINS,www.laborradio.org ) produces daily labor radio broadcasts on over 120stations, including commercial stations. Labor television shows appear oncommunity-access television stations and some on PBS stations acrossthe USA. One organization that has supported this effort is theUnion Producers and ProgrammersNetwork http://www.laborbeat.org/3/uppnetnl.htm One of our goals is to train working people to producestories about their struggles and their lives. We are seeking people withskills in Spanish, Chinese and other languages. Our collectiveparticipates in LaborTech, an organization that convenes media workers to better usetechnology ( www.labortech2004.org .) In the future, we plan todevelop a labor media/news Internet portal for Northern Californiathat includes radio shows, links to labor struggles and labor news.If you wish to participate, please contact us. We meetmonthly at KPFA radio in Berkeley. To be on our email list about ourprogramming, please send us your name, address, phone, email and organizationinformation. You do not have to be in a union to participate in theKPFA LaborCollective. To listen to past labor collective programming, goto:http://www.kpfa.org/specials/marchforhealthcare2004.phphttp://www.kpfa.org/specials/mayday2004http://www.laborradio.org/audio/features/mp3/winsfeat061904.mp3 For further information, call (510)-848-6767×606 andleave a message withthe KPFA Labor Collective or mail us at: KPFA LaborCollectiveBox 69KPFA1929 MLK Drive Berkeley, CA 94704kpfalaborcollective@yahoo.com


LabourNets – International Initiatives?

Subject: International meetings and initiavesDate: Saturday 18 December 2004From: „labournetaustria“ < labournetaustria@utanet.at >To: alle LabourNets  Dear LabourNet-activists, the next World Social Forum will take place again in Porto Alegre in January2005; the next European Social Forum in Greece, Athens in March 2006.Therefore I want to ask you again, whether all LabourNets should plan anunited intervention on international Social Forums? Such initiative could be also used as international meetings of LabourNets!But such a plan would make it necessary, that we have to meet before on afirst global meeting. I think, geographically the best meeting place wouldbe London. Selfevidently such a meeting means much work and money. So wecould think about donations for LabourNet-activists who need money for tripan cheap hotel. As alternative to London LabourNet-Austria proposes Vienna as firstinternational LabourNet-meeting. We could organice a conference room andcheap hotel-rooms. However, I think that we activists from global LabourNets should start atlast a concrete medidation about a first global LabourNet-meeting and firstLabourNet-initiaives on international Social Forums! I am convinced thatLabourNet-performances with Labour-Videos about internationalclass-struggles or discussions with LabourNet-activists from South Corea, Spain,Germany, Great Britain etc. could be very attractive! Please send LabourNet-Austria your position. We would publish them inLabourNet-Austria. In solidarity Karl LabourNet-Austria editor


Betreff:International Meeting/statements For Labornets Datum: Dienstag, 21. Dezember 2004 02:47 Dear Karl and other Labornets,I think it would be useful to have interventions in various forums aroundthe world. The first step I think would be to draft a statement about theLaborNet initiatives that could be signed on by all the groups. I alsodiscussed with labor activists in Argentina about developing a obrero net inArgentina.We are open to meeting around the world and I agree with you that tying alabornet meeting together with a labor film festival would be a useful wayto go.LaborNet US has also agreed to help build support for a US tour of the LatinAmerican Working Class Film and Video Festival and we understand it may havebeen invited to be screened at the world forum. In Solidarity,SteveFor Labornet


Von: „Karl Fischbacher“ < >
An: „Steve Zeltzer“
Betreff: Re: Possible LN Meetings
Datum: Sonntag, 23. Januar 2005 14:11

Dear Steve,

I am very happy that you also set efforts for international coordinated initiatives of Labo(u)rNets (referring to your emails December 12th 04 and January 21st 05). The Japan Labornet did’nt answer on our proposals. But LabourNet-Austria decided to visit again the San Fran Labor-Festival also to participate on a first Labo(u)rNet-meeting. We think the San Fran-meeting could become the starting point of international coordinated acting Labo(u)r-Nets! I agree with your ideas, 1. to work out a draft statement about the Labo(u)rNet-initiatives (in San Fran). 2. to combine our first meeting in San Fran with a labo(u)r discussion & film festival. Maybe LabourNet-Austria and Germany(?) could make a presentation about the two initiatives of Radical Leftists in Europe: the >European Left< (who took part in the EU-elections) and the >Anticapitalist European Left< + videos about European class-struggles 2004. It would be wonderful if the Labo(u)r-nets would be added by an >Obrera-Net< Argentina !!! Do you go to Porto Alegre?Love and solidarity Karl


26.5.04: Heute erhielten wir von „Cafe Critique“ einen Aufruf zu einer Gegenkundgebung in Köln am 5. 6.04 „Stop the Wall“ (in Israel) zugemailt. Weil ich nicht dazu beitragen wollte, dass der politische Konflikt zwischen Linken und Antinationalen noch weiter aufgeheizt wird, wo bei einer direkten Gegenkundgebung auch Gewalttätigkeiten vorstellbar sind, habe ich mich mittels Telefon bei anderen LabourNet-Austria-UnterstützerInnen in aller Schnelle darüber verständigt, diese Infos von Cafe Critique DIESES MAL nicht weiter zu geben. „DIESES MAL“ bezieht sich auf unseren Redaktionsbeschluss vom 1.11.02.Karl 21.5.04: LabourNet-Austria-Veranstaltung 2004

„Die europäische Linke versucht gemeinsame Plattformen!
Was macht die österreichische Linke?“
Kurzbericht (bislang mit Korrekturen von Leo Gabriel, AL, AGM) Am 11. Mai 2004veranstaltete LabourNet-Austria anlässlich der bevostehenden EU-Parlamentswahlen und der Kandidatur der österreichischen Plattform „LINKE – Opposition für ein solidarisches Europa (LINKE)“ eine Diskussionsrunde zwischen Vertreter dieser Liste und VertreterInnen von linken Organisationen, die sich nicht daran beteiligen. Ein zweiter Grund der Veranstaltung für uns von LabourNet-Austria war die Bildung europäischer Bündnisse linker Gruppierungen wie die „Europäische Linke“ (größtenteils bestehend aus europäischen Organisationen, die aus dem KP-Bereich stammen, inkl. der KPÖ) und die „Europäische Antikapitalistische Linke“ (EAL), die durchwegs aus dem Bereich links von den KP kommen. An der Diskussion am 11.Mai beteiligten sich Leo Gabriel (Mitinitiator und Spitzenkandidat der Unabhängigen in der Plattform LINKE), Walter Baier (Vorsitzender der KPÖ und Listendritter der Plattform LINKE ). Und Dritter am Podioumstisch war Hermann Dworczak (SOAL und ebenfalls auf der LINKE-KandidatInnenliste). Sozusagen im Publikum, in einer trauten linken Runde am 11.Mai, waren VertreterInnen von SLP, AL, AGM, KOM-AK – und unabhängige AktivistInnen gekommen. Zwar zugesagt für die LabourNet-Veranstaltung hatte noch „Der Funke“, dessen strategische Orientierung auf SPÖ & FSG sicherlich für eine weitere spannende Debatte gesorgt hätte. Nur, vom „Funken“ kam leider niemand… (?)

Die Drei am Podiiumstisch vertraten logischerweise die Anliegen der österr. Plattform LINKE, wobei Leo Gabriel vor allem seinen speziellen Zugang zur Plattform betonte, der ideologisch und organisatorisch durch seine Engagements in EuroMarsch und den Sozialforen geprägt war / ist und deren breite basisnahe Strukturen er sich auch für die LINKE vorstellt. In diesem Sinn war Leo von der EL-Gründungsversammlung in Rom ein wenig enttäuscht, weil dort Frauen oder MigrantInnen draußen blieben und er EL-Parteien wie die KPF als Blockierer einschätzt. Leo Gabriel: „Der EL werde ich solange nicht beitreten, solange die Einschränkungen einer Direktmitgliedschaft bei der EL, die auf Betreiben der KPF im Statut verankert wurden, nicht gefallen sind.“ Walter Baier wies auf die politische Heterogenität der europäischen EL hin, die es ebenso mannigfaltig etwa auch in der KPF wie in der KPÖ zwischen Parteihardlinern und Bündnisbereiten gebe. Solches spiegle eben die Situation in der gesamten Linken wider, was sich ebenso in der österr. LINKE-Plattform ausdrücke, die offen für die gesamte Linke inklusive deren Kritik an dem jetzigen LINKE-Plattformentwurf sei. Im Übrigen besitze die KPÖ, die Mitglied der Europäischen Linken ist, einen Beobachterstatus in der EAL. Hermann Dworczaks wichtige Aussage schon bei seinem ersten Statement, und noch mehr nach der scharfen Kritik an der LINKE-Plattform aus dem „Publikum“, galt ebenfalls der Offenheit der österr. LINKE-Liste, die viele neue linke, kritische Kräfte brauche, womit er die anwesenden linken Gruppierungen zum Eintritt aufforderte. Die LINKE öffne sich damit natürlich auch gegenüber der EAL, genao so wie es auch innerhalb seiner eigenen internationalen Organisation, dem VS der 4.Internationale, Meinungsverschiedenheiten zu EL und EAL gebe (die franz. LCR z.B. unterstützt die EAL). Walter Baier und Hermann Dworczak betonten beide, dass die LINKE-Idee über die EU-Wahlkandidatur hinaus eine mögliche Perspektive für ein Zusammengehen auch der österreichischen Linken beinhalte!

Ein Großteil der Diskussion von den anderen Tischen umfasste dann eine linke Kritik am LINKE-Plattformentwurf. Punkte dabei waren z.B., dass dem Programm völlig ein Verständnis der EU-Grausamkeiten in der Flüchtlingspolitik mit Abschiebungen, Lagern usw. abgehe und „Offene Grenzen“ gefordert werden müssten (Helmut); es sei eine Kunst, dass in der ganzen Plattform kein Wort gegen den Irak-Krieg zu lesen sei, die Privilegienfrage nicht aufgegriffen werde u.a.m. ( AL). Ein Hauptdebattenpunkt von AL, AGM und Komak-ML bezog sich auf den Charakter einer Wahlplattform, wobei AL wie AGMlinke Wahlplattformen wie LO/LCR in Frankreich oder die EAL kritisch unterstützen und die AL auch die LINKE wählen, allerdings sich auf Grundlage deren Programms nicht aktiv beteiligen werde. Die AGM betonte darüber hinaus, dass sie zwar Wahlplattformen mit reformistischen Kräften ablehnt, aber für die Teilnahme an einem Block von antikapitalistischen Kräften unter der Voraussetzung eintritt, dass dieser eine grundsätzlich mobilisierende und klassenkämpferische Ausrichtung einschlägt. Die Komak-ML konnte sich ohnehin nur Plattformen mit anderen „marxistisch-leninistischen“ Kräften vorstellen. Bündnisse wie die LINKE und die EL seien reformistisch und mit ihren Differenzen, z.B. zur Frage der Regierungsbeteiligung, zum Scheitern verurteilt, so der Tenor dieser linken Stellungnahmen. Die SLP kritisierte ebenfalls die Plattform und die politische Uneinheitlichkeit innerhalb der EL, die SLP habe allerdings bereits Wahlplattformen um zentrale Fragen der ArbeiterInnenklasse gebildet (mit der KPÖ) und unterstütze diesmal die LINKE auch kritisch. Ich versuchte in meinem Debattenbeitrag dann noch die LINKE -Wahlplattformbildung der heutigen Phase der Klassenbewegungen in Österreich zuzuordnen: Dass diese durch Niederlagen nach den ökonomischen Streiks 2003 geprägt seien, wonach die ArbeiterInnen erfahrungsgmäß, wie bereits an den bisherigen Landtags- und AK-Wahlergebnissen ablesbar sei, wieder nach politischen Lösungen suchen und diese nun relativ passiv in einer sozialdemokratischen Regierungsübernahme erwarten würden. Es sei also eine „schlechte Zeit“ für erfolgreiche Plattformen, die eben als Aktionsplattformen nur leben könnten, wenn hinter ihnen kämpferische ArbeiterInnen- und BetriebsrätInnenreihen stünden, die auch die Plattformprogrammatik prägen.

Vom Podiumstisch hörten wir darauf im Wesentlichen die beiden Argumente, dass über eine Kandidadtur nicht bloß geredet werden durfte und dass die europäische und österreichische Sozialdemokratie zwar noch Wahlstimmen an sich ziehen könne, die ArbeiterInnen dies heute aber immer mürrischer und kritischer täten. Was den Funken Chance für die EL bei den EU-Parlamentswahlen bedeuten könnte!

Karl Fischbacher

P.S.: Dieser Entwurf wird an alle am 11.Mai beteiligten Gruppen und Personen für etwaige Korrekturen weiter geleitet!


20.4.04: Wir ändern unsere Homepage-Adresse in: http://www.labournetaustria.at!!! a) Weil sie einfacher zu merken ist b) weil wir nun über mehr webspace verfügen. Gerade die Labour-Videos mussten wir bislang bez. Länge stark begrenzen. Mit den Videos wollen wir wichtige zentrale historische oder aktuelle Ereignisse der ArbeiterInnen- und Widerstandsbewegungen besonders eindrucksvoll dokumentieren bzw. über sie informieren! Unsere email-Adresse labournet@labournetaustria.at  bleibt gleich! Mit der Hoffnung, dass ihr uns als LabourNet-Austria-UserInnen, AktivistInnen, die uns Infos schicken und/oder DiskussionsteilnehmerInnen treu bleibt!Mit lieben Grüßen,Karl (LabourNet-Austria-Redaktion)


23.1.2004: In den letzten Monaten erhielten wir von einigen unserer UserInnen Mitteilungen, dass zwar die Übersichtlichkeit unserer Webpages positiv zu vermerken ist, aber die Farben der Pages die Leserlichkeit erschweren. Eine Mehrheit der Meinungen, die wir erfahren haben, sprach sich für einen durchgehenden weißen Hintergrund aus, was wir heute durchgeführt haben. Die Form- und Farbgebung von LabourNet-Austria wurde nun bei uns schon längere Zeit diskutiuert, ohne dass alle von der jetzigen Farbgebung überzeugt sind. Wir würden es daher sehr begrüßen, wenn uns auch andere UserInnen ihre Meinung (Kritik und kreative Vorschläge) zusenden: labournet@labournetaustria.at


25.12.03: Wir sandten am 23.12.03 an die uns bekannte email-Adresse von EuroMarsch bzw. „Am Sand“ die Mitteilung, dass wir ihre pages aus unseren Seiten heraus nehmen. Wer Interesse hat, kann unsere Beweggründe dafür bzw. unsere Absichten, Infos aus der Erwerbslosenbewegung weiterhin in LabourNet-Austria zu veröffentlichen, aus der unten eingefügten email erfahren. Die EuroMarsch-website ist im link >Bewegungen< anzuklicken!Liebe Grüße, Karl Von: „LabourNet-Austria“ <labournet@labournetaustria.at  >

Datum: Dienstag, 23. Dezember 2003

Liebe EuroMarsch- u. Am Sand-KollegInnen,

wir werden demnächst die speziellen EuroMarsch-pages aus unseren LabourNet-Austria-pages nehmen, weil ihr seit 2002 keine news mehr an uns geschickt habt. Natürlich werden wir alle noch funktionierenden links und email-Adressen in unseren jeweiligen pages unterbringen. Neue Beiträge über Erwerbslosigkeitsfakten bzw. Aktivitäten werden wir unter Bewegungen einbringen.

Ein erfolgreiches Jahr gegen die Erwerbslosigkeit wünscht euch (und uns allen)
f.d. LabourNet-Redaktion
Karl


20.11.03: Attentate auf zwei Synagogen in Istanbul, Brandanschlag auf eine jüdische Schule in Paris etc. etc. Ohne Zweifel nimmt der Antisemitismus auch in Europa / Eurasien wieder zu! Bomben auf Menschen jüdischer Ethnie bzw. Religion in Europa kommen offenbar religiös-politisch aus demselben Eck wie jener Terrorismus in Palästina in jüdischen Stadtvierteln. Und natürlich hat die DHKC in ihrem Beitrag zu den Selbstmordbomben in Istanbul Recht, wenn sie auf den großen Terror des türkischen Staates in den Armenvierteln, Fabriken, (kurdischen) Städten/Dörfern hinweist und auf die türkisch-US-israelisch-militärische Kooperation, die den israelisch-staatlichen Terror in palästinensischen Dörfern und Stadtvierteln unterstützt. Und dennoch sehe ich einen wichtigen Aspekt, der den Terror in Israel und jenen in Europa unterscheidet und auch Kriterium eines Antisemitismus ist. Den palästinensisch-islamistischen bzw. nationalistischen Terror und seine Ideologie halte ich zwar grundsätzlich für reaktionär so wie jeden Islamismus und Nationalismus. Doch in Palästina wird er unmittelbar, d.h. in der vollen Tragik palästinensischen Lebens unter Besatzung gespeist aus dieser gewaltigen und gewalttätigen Militärdominanz des israelischen Staats (siehe >UNSERE ZEIT<!). Reaktionäre islamistische Führer und Organisationen rekrutieren sozusagen „voll“ aus palästinensischer Perspektivlosigkeit und könnten ganz essenziell politisch-autoritätsmäßig nur entblößt werden durch eine radikale Wende israelischer Politik (siehearchiv29!). Der Terror in Europa hingegen bombt historisch vor dem Hintergrund einer anderen „Unmittelbarkeit“. Hier in Europa wütete in unvorstellbarem Ausmaß die Shoa der Nazis mit Millionen von „arischen“ BürokratInnen, Beamtinnen, ArbeiterInnen im aktiven oder mörderisch-passiven Gefolge. Es waren französische Polizisten, die französische Juden verhafteten und an die Deutschen auslieferten. Es war die Vichy-Regierung, die im unbesetzten Frankreich Konzentrationslager für Juden und, was immer wieder übersehen wird, auch für Sinti und Roma errichtet hat. Und bis heute ist der Antisemitismus in Frankreich im Milieu der Front National bodenständig organisiert. Die Historie der Türkei wiederum verfolgte eher eine projüdische Linie, angefangen von den jüdischen Flüchtlingen vor der spanischen Inquisition vor rund 500 Jahren bis hin zu Kemal Atatürk, der jüdische Flüchtlinge (allerdings vor allem Intellektuelle) vor dem deutsch-österreichischen Holocaust in der Türkei begrüßte. „Ich bin Jude und ich verachte die Taten der Deutschen ebenso wie die der Türken die begangen wurden. Ich bin solidarisch gegenüber den Armeniern für das was sie erlitten. Aber ich bin auch dankbar gegenüber den Türken für das was sie Juden oft geleistet haben.“ (Mojsche Pipik) Auch für türkische Linke steht der Hauptfeind im eigenen Land, ist das türkische Kapital und „seine“ (Militär-)Regierung, sind die türkischen Faschisten und nicht türkische Juden und Jüdinnen (selbst wenn es ZionistInnen sind)! Ohne die Shoa mit dem türkischen Völkermord an den ArmenierInnen gleichzusetzen, wäre es auch eine prioritäre Aufgabe türkischer und kurdischer Linker, „ihren“ eigenen armenischen Massenmord aufzuarbeiten. Islamistische Kräfte in Frankreich und in der Türkei handeln vor „ihrem“ nationalen historischen Hintergrund objektiv antisemitisch! In Istanbul oder Paris gegen Synagogen oder jüdische Schulen zu bomben, leitet unvermeidlich Wasser auf die Mühlen von Nazis und Faschisten! Linke Politik sollte sich davon scharf distanzieren und den Weg des internationalistischen Kampfes gehen. Debattenbeiträge sind so wie immer erwünscht: labournet@labournetaustria.at  !

Karl, LabourNet-Austria-Redaktion, 20.11.03


22.9.03: Heute erhielten wir eine email, in der wir gebeten wurden, zukünftig die oben angegebene email-Adresse nicht zu veröffentlichen. Grund: Veröffentlichte emails sind sehr bald einer spam-Flut ausgesetzt. Daher werden wir zukünftig bei allen emails, in denen nicht extra bzw. unten die email-Adresse noch einmal angegeben ist, die obige Absender-email löschen!Liebe Grüße, Karl


1.11.02: Zur Frage einer >Zensur< in unseren Webpageswurde in der LabourNet-Austria-Redaktion mehrheitlich beschlossen:

3:0:1 dafür, dass pro-zionistische bzw. pro-imperialistische ÖKOLI- bzw. Cafe Critique-Beiträge nicht mehr >zensuriert< werden. Es gilt folgende redaktionelle Leitlinie: „Wir sind eine überparteiliche Website der ArbeiterInnenbewegung und Linken, die informiert und auch eine Plattform für kontroversielle Debatten darstellt. ÖKOLI & Cafe Critique zählen wir insoferne noch zur Linken, dass deren AktivistInnen eine fortschrittliche Rolle im Kampf gegen Nazis & die Shoa einnehmen. Speziell zu pro-imperialistischen Positionen von ÖKOLI, Cafe Critique u.a., sind wir ganz besonders an kritischen Zusendungen anderer LabourNet-Austria-UserInnen interessiert! Wir von LabourNet-Austria drücken hiermit nochmals aus, dass wir Positionen politisch ablehnen, die die zionistischen Strukturen Israel bzw. die Unterdrückung von PalästinenserInnen verteidigen oder die einen imperialistischen Krieg, so wie er jetzt von den USA gegen den Irak geplant ist, unterstützen.“Zur Frage Israel und die „Antinationalen“ siehe archiv29.htm

Die LabourNet-Austria-Redaktion


31.10.02: Heute fand eine Redaktionsaussprache über das >Zensur<-Problem bez. der Israel-Verteidigungsposition von ÖKOLI bzw. Cafe Critique statt. Bislang galt die Redaktionsmeinung, dass wir pro-zionistische >antinationale<Positionen nicht veröffentlichen, aber links zu den Quellen wie eben ÖKOLI oder Cafe Critique weiter geben. In der gestrigen Stellungnahme (siehe unten) gerieten wir in den Widerspruch, dass in der uns zugesandten ÖKOLI-Email de facto der US-Krieg gegen den Irak gutgeheißen wurde. Wir stehen auch dieser Meinung konträr entgegen. Aber: wieder >zensurieren<? Auf diesem Stand der Dinge diskutierten wir heute und kamen in Wien schließlich mit 2 Pro-Stimmen und 1 Enthaltung zur Schlussfolgerung, dass die ÖKOLI als eine Gruppierung der politisch-antideutschen Richtung nicht mehr zu >zensurieren< sei. „Wir sind eine überparteiliche Website der ArbeiterInnenbewegung und Linken, die informiert und auch eine Plattform für kontroversielle Debatten darstellt. Speziell zu den pro-imperialistischen Positionen von ÖKOLI, Cafe Critique u.a., die in der Linken nur eine kleine Minderheit darstellen, sind wir ganz besonders an kritischen Zusendungen anderer LabourNet-Austria-UserInnen interessiert.“ (Entwurf) Morgen werden wir versuchen, die Meinung unserers deutschen Redaktionsmitgliedes einzuholen und euch natürlich sofort von der endgültigen Mehrheitsmeinung in der LabourNet-Austria-Redaktion berichten.Karl, für die LabourNet-Austria-Redaktion


30.10.02: Heute kopieren wir zwei ÖKOLI-Emails ins Diskussions-link. Voriges Jahr hörten wir einmal den Vorwurf, dass LabourNet-Austria ein Forum von ÖKOLI bzw. der Antinationalen geworden sei. Sicherheitshalber merken wir daher an, dass wir mit beiden Aussendungen politisch nicht übereinstimmen! Doch LabourNet-Austria ist eine überparteiliche, linke Informations- UND Diskussions-Website. Und diesmal laden wir euch besonders dazu ein, auf die politischen Aussagen von ÖKOLI zu antworten und uns dies zuzumailen.Liebe Grüße, Karl, LabourNet-Austria


20.4.02: Wir sind bei den englischen Texten leider einmal einem Nazi bzw. Nazisympathisanten auf den Leim gegangen. Erst beim zweiten Text von >James von Brunn<,den wir am 19. April erhalten haben, sind wir dann draufgekommen. Entschuldigt bitte diese Unachtsamkeit!


28. 2.02: Anmerkung von LabourNet-Austria zu den Beiträgen über Milosevic:Wir halten zwar das Den Haager Gericht für eine Siegerjustiz, die nicht einmal die gröbsten Verbrechen der NATO im Balkankrieg untersuchen wollte. Andere Kriegsverbrecher wie Pinochet oder Kissinger kommen in dieser Welt der Großmächte ungeschoren davon. Wo nimmt sich somit Den Haag das Recht heraus, „internationales Recht“ zu sprechen? Wir meinen aber: Milosevic gehört vor ein regierungsunabhängiges jugoslawisches/serbisches Gericht!


28.10.012: nicht publizierte Zusendungen:In den letzten beiden Wochen haben wir 2 uns zugsandte Beiträge nicht veröffentlicht. Es gab zur ersten Email nur eine knappe Redaktionsmehrheit gegen die Veröffentlichung (es ging dabei ausschließlich um die Zensurfrage!); zur zweiten Zusendung gab es einhellige Ablehnung, sie zu publizieren. 1) In der ersten Email-Zusendung von stephan.grigat@reflex.at gab es den Hinweis auf die Veranstaltung „Israel und die Linke“ am 23. Oktober 01. Als Veranstalter waren „Cafe Critique“ und die Studienrichtungsvertretung Politikwisenschaft angegeben, die angekündigten, dass es um die Verteidigung dieses (!) Israels als heutigen einzigen Ort „relativer Sicherheit“ für Jüdinnen und Juden gehen werde. Diese Sicherheit Israels wäre zudem nach dem Zusammenbruch des Sowjetblocks – mit abnehmender US-Unterstützung für Israel- am meisten gefährdet. Vor allem gefährdet durch den „palästinensischen Vernichtungsantisemitismus“, der jetzt – und schließlich erst recht in einem eigenen Staat – den palästinensischen „Mob“ gegen Israel „konterrevolutionär“ mobilisiert (was im Übrigen typisch für alle heutigen „Völker“ sei, „die um Befreiung kämpfen“). Die OrganisatorInnen von „Israel und die Linke“ verstehen sich allerdings als „kritische“ Unterstützer Israels (weil sie z.B. Folterungen in Israels Gefängnissen nicht gutheißen). Die LabourNet-Redaktion steht grundsätzlich trotz aller Kritik am palästinensischen Nationalismus, Islamismus und an Arafats PLO-Diktatur für einen gemeinsamen säkularen sozialen (sozialistischen) Staat bei vollem Rückkehrrecht für PalästinenserInnen. Dieses Recht kann der kapitalistische Staat Israel mit seinen zionistischen Partei- und Siedlerhierarchien nicht zugestehen. Ja noch viel mehr, er hat in Nahost die Übermacht an Wirtschafts- und Kriegsmitteln, um dieses Recht immer wieder zurück zu drängen (was die Hauptnahrung für den islamistischen Radikalismus ist!). Die AutorInnen von „Cafe Critique“ geben es in ihrer Schrift selber zu, dass es, solange es diesen Staat gibt, keinen Frieden geben werde, womit auch ihre „Kritik“ an Israel fadenscheinig wird. Denn ein Israel, das weiter ein Volk bekämpfen muss, das es vetrieben hat, wird in der Logik seines Krieges auch immer weiter foltern lassen … Nur, wenn diese zionistisch-kapitalistischen Strukturen Israels geschwächt, letztlich zerstört würden, könnten wirkliche Schritte hin zum Frieden gesetzt werden! Die erste palästinensische Intifada hatte eine Bresche ins zionistische Israel geschlagen (Labour wurde nach Oslo gedrängt …). Der palästinensische Kampf kann nur erfolgreich sein, wenn es ihm gelingt, Israel weiter zu polarisieren – wenn jene darin stärker werden, die über den Zionismus hinweg das Bündnis mit den PalästinenserInnen für einen gemeinsamen Staat (bei vollem palästinensischen Rückkehrrecht bzw. mit existenziellen Abfindungen …) zu schließen bereit sind. Die Debatte über den historischen Ausweg aus der jüdischen Vernichtung durch die Nazimacht können wir hier ebenfalls vorerst nur in aller Kürze zu führen. Gefragt sei hier bloß, warum die AutorInnen von „Cafe Critique“ nicht auf die Idee kommen, etwa die restriktive Alliierte Politik zur jüdischen Auswanderung (in die Schweiz, GB bis in die USA) zu hinterfragen; oder welche Politik sie in Palästina vor und im Jahr 1948 vertreten – ob sie etwa das Massaker der zionistischen Irgun- und Stern-Milizen im Dorf Deir Yassin am 9. April 1948 unterstützen, das ja als entscheidendes Schockerlebnis zur Vertreibung von 96 0.000 PalästinenserInnen für mehr „Lebensraum“ für Juden und Jüdinnen geführt hatte? Wir haben wie gesagt die Veröffentlichung der Zusendung von „Cafe Critique“ abgelehnt, weil wir sie für reaktionär halten, geben aber oben die Email-Adresse an, wo Interessierte den Beitrag anfragen können. 2) Die zweite Zusendung (von „Leo Perser“), die wir nicht veröffentlichten, kommt offenbar aus Ostdeutschland. Wir halten sie für faschistisch, wo mit dem Arbeitslosenschicksal im Osten Deutschlands gerechtfertigt wird, wenn „Türken bis Polen die Fresse eingeschlagen“ wird, „weil sie nicht so dreckig leben müssen als wir ehemalige DDR-Bürger“. Das spricht für sich. Keinen Beistrich für Faschos in LabourNet-Austria – auch wenn sie noch so gedemütigte ArbeiterInnen / Erwerbslose sind!


17.10.01: In einer kleinen Besprechung mit LabourNet-FreundInnen wurden die Lücken in der LabourNet-Organisation und Webpage-Darstellung angesprochen: 1) Es fehlen allem voran ein >Frauen-link< und eine dichtere Aktualisierung des MigrantInnen-links >Demokratie<.2) Wir haben z.Zt. leider keine Kraft, auch noch eine mailing-list zu betreiben.3) Wir suchen jemanden, der/die evt. regelmäßig andere Webpages auf aktuelle news bzw. politische Beiträge durchsucht.4) Beschlossen wurde, dass wir >an sich< in Zukunft weitere Diskussions- und Videoveranstaltungen machen.5) Ein Internet-Labour-Radio wäre natürlich der größte (technische) Fortschritt. Muss er Utopie bleiben?6) Ganz wichtig wäre, unsere Internet-Adresse in Wien und vor allem in den Bundesländern zu verbreiten.

Na gut, viele Aufgaben und geringe Kräfte! Auf jeden Fall, liebe Grüße, Karl


30.9.01:Gestern, am 29.September, fand unsere erste öffentliche Veranstaltung statt! Rund 40 AktivistInnen fanden den Weg ins Cafe Siebenstern. Super! Thema war internationale (Gewerkschafts-) Politik, globaler Widerstand und Internet. Unser US-LaborNet-Gen. Steve zeigte vorerst Labour-Videos über den südkoreanischen Generalstreik, kurz über Seattle, dann über den Kampf russischer ArbeiterInnen bei Mc Donalds und schließlich über den palästinensischen Befreiungskampf. Dieser Auschnitt internationaler ArbeiterInnen- und Befreiungskämpfe sollte neben der Information über den globalen Widerstand gegen den neoliberalen Weltkapitalismus auch zeigen, wie wichtig für alle Widerstands-AktivistInnen die neuen Kommunikationsmedien Internet, Videos und Radio sind, um endlich dem globalen Kapital den Labour-Globalismus entgegenstellen zu können. Steve fasste dann noch die LabourNet-USA-Position zu den Angriffen auf die imperialen Objekte in den USA zusammen: Trauer über die zivilen Opfer der Anschläge, deren Hintergrund aber noch gewaltigere Verbrechen der USA von Vietnam, Panama, Jugoslawien bis Irak ist. Diese Dimension erstreckt sich bis dahin, dass Leute wie Noriega, Saddam oder Bin Laden früher entweder auf CIA-Agentenlisten standen bzw. vom CIA ausgebildet worden sind. Dies breiten Bevölkerungsschichten in den USA bekann zu machen, ja dazu ist halt ein Labour-Informationssystem notwendig! Idiotische US-Politiker reden zur Zeit total schizophren, indem sie auf der einen Seite die US-Bevölkerung in eine Kriegshysterie hineinhetzen und sie auf der anderen Seite zum normalen Alltag des Massenkonsums aufrufen. Dave von LabourNet-Germany berichtete von ihrer Tätigkeit in Deutschland, die weit in linke AktivistInnen- und Funktionärsreihen des DGB hinein reicht. Zum Schluss berichtete ich über den Werdegang von LabourNet-Austria, der für die gewerkschaftlichen AktivistInnen von uns durch einen rigid-bürokratischen ÖGB geprägt war. LabourNet-Austria sei dadurch mehr von Beiträgen radikaleren linken Kräften geprägt, öffne sich aber für ALLE Kräfte der ArbeiterInnenbewegung: Einerseits publizieren wir die lebendige Diskussion / Streiterei, ohne die eine kämpferische ArbeiterInnenbewegung nicht auskommt und zum anderen wollen wir die Einheit in der Aktion gegen das Kapital fördern. Die lebhafte Diskussion im zweiten Teil des Abends drehte sich hauptsächlich um Formen und Inhalte des globalen Kampfes gegen den Neoliberalismus und welche Bedeutung das Internet dabei hat. Der Abend war für uns ein großer Erfolg, weil sich aus der relativ großen Teilnehmerzahl einige für eine engere Zusammenarbeit mit LabourNet-Austria bereit erklärten. Wir werden demnächst diesen AktivistInnen einen Treff vorschlagen, wo wir unsere Zusammenarbeit konkretisieren könnten. Gestern noch und heute Sonntag dachten wir zu dritt in unserer Wiener LabourNet-Runde darüber nach, was alles zu tun sei: … dass LabourNet-Austria eine mailing-list einrichten könnte, dass endlich ein Frauen-link eingerichtet gehört, eine regelmäßige Durchschau anderer Webpages auf interessante Infos gemacht werden müsste … Steve regte an, dass auch wir in Österreich mittelfristig ein Labour-Radio im LabourNet einrichten sollten. Danke an alle, die gestern gekommen sind!Liebe Grüße, für die Dreierrunde, Karl