ka*fi: Impressionen vom BUKO-34-Kongress „Under Pressure“ in Erfurt im Mai 2012 – Auch in Österreich vorstellbar?

Neben interessanten Diskussionen von rund 250 Teilnehmer_innen in über 70 Workshops und Podien  über „Kämpfe für ein Recht auf Stadt“, den Kämpfen in Portugal bis zur Arabellion gingen die Kongress-Aktivist_innen dann am Samstag auf die Straße für Aktionen zu drei Themenbereichen in Kooperation mit dem Erfurter Radio F.R.E.I. “ Sie wurden in die Innenstadt gelotst, „wo sie mittels Radio ‚Anweisungen‘ bekamen: Ob kollektiv den Daumen runter vor Bankenschaufenstern und Läden, Klamotten befühlen und ‚kaufen, kaufen, kaufen‘ flüstern oder sich erschöpft vom Konsumstress mitten auf der Straße fallen lassen – die erwünschte Irritation wurde trotz teils demonstrativen Ignorierens der shoppenden Mehrheit erreicht.“ (ak, 15. Juni 2012).

Mensch könnte sich das auch vorstellen,  dass solche oder ähnliche actions ohne zentrale Anleitung mehr dezentral ausgemacht gegen Konsumwahn, Reichtumskluft zur Armut u.a.m. durchgeführt werden …

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