Interview mit einem hungerstreikenden Refugee in der … + Protestkundgebung vor der Votivkirche am 10.1.2013

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag, am 22. Dezember um 23:15, begannen ca. 25 Leute mit einem Hungerstreik, da es derzeit weder von den Behörden noch von der seit Beginn der Kirchenbesetzung sich verstärkt in den Mittelpunkt drängenden Caritas konkrete Angebote gibt, auf die Forderungen einzugehen.

Sie wollen als Flüchtlinge anerkannt werden und sich unter menschenwürdigen Bedingungen ein neues Leben aufbauen. Als Mindestforderung der Hungerstreikenden wurde die Erteilung eines Aufenthaltstitels für mindestens ein Jahr genannt. (no-racism.net)

Am 10. Jänner 2013  dauert der Hungerstreik bereits 20 Tage …

Die Caritas, die mit den Joannitern die Hungerstreikenden medizinisch betreut, hat zugleich die Votivkirche (bis auf einige Messen) zusperren lassen und setzt einen Wachdienst ein, damit ja keine Refugee-Unterstützer_innen Kontakt mit den Hungerstreikenden aufnehmen können. Versucht am Tage gemeinsam mit Personen, die Presseausweise besitzen, in die Votivkirche zu gelangen und die Flüchtlinge zu besuchen!

Shame on you Regierung, die offenbar auf den ersten Hungertoten wartet!