K. Fischbacher: Ackermann & „Kommunisten Online“ ließen wieder einmal die stalinistische Sau heraus

An sich ist solches im 21. Jahrhundert nach der Öffnung vieler Kreml-Archive unglaublich: Ackermann, Sayers & Kahn argumentieren unbeeindruckt weiterhin auf der Ebene und der Logik von Stalins Schauprozessen (und Stalins „Werken“) der 1930er-Jahre: Die „Sowjetmacht“ hätte damals eine Verschwörung zur Beseitigung der Oktoberrevolution aufgedeckt.. Mit „Kungeleien mit den Nazis“ hätten diese „Verschwörer (…) Mord, Terror und Sabotageakte“ begangen und schließlich die „gerechten Strafe“ gefunden (Günter Ackermann). Der zweite Schwerpunkt der drei Beiträge , die ich aus dem Konvolut aus der website „Kommunisten Online“ erwähnen will, ist Leo Trotzki, der die „gerechte Strafe“ erst 1940 mit seiner Ermordung in Mexiko erfahren und nachdem er nach seiner Unterstützung Hitlers die westliche Welt gegen die „Sowjetmacht“ mobilisiert hätte.

Sayers & Kahns infame Sicht der Schauprozesse

Sayer & Kahn spulen in ihrem „Dritten Buch“ („Quelle Stalinwerke“) die drei Schauprozesse fast im Wortlaut der stalinistischen Scharfrichter Jagoda, Wyschinsky und Jeschow herunter. Pardon, ab 1937 eigentlich im Wortlaut nur letzterer zwei. Denn Jagoda steht im Februar 1938 dann selber vor Stalins Gericht. Genrich Jagoda hatte seit 1929 die Prozesse gegen die Trotzkisten geführt, ihre Hinrichtung bzw. Massendeportation befohlen und schließlich den ersten Schauprozess gegen Sinowjew und Kamenjew vorbereitet.

Jetzt „gestand“ er, das alles unter dem Befehl Trotzkis getan zu haben… Wyschinski musste in diesem letzten großen Moskauer Prozess schon derart routiniert und selbstsicher gewesen zu sein, dass er auch nicht vor den absurdesten und dümmsten Anschuldigungen zurückschreckte: Dass Bucharin unter dem Befehl seines politischen Gegners Trotzki komplottiert hätte; seine Anklagen wurden bis 1918 zurückverlegt, wo Bucharin gemeinsam mit Sozialrevolutionären Lenin ermorden wollte. Wyschinskis Anklagen legten willkürlich Geheimtreffen von Angeklagten mit Naziagenten, Nazigenerälen u.a. fest, ob diese nun an diesen Orten waren oder nicht. Krestinski gestand wie er mit Trotzki in Berlin mit den Nazis gegen die Sowjetunion konspiriert, wie er dort für Trotzkis Sohn den Kontakt zum Reichswehr-General von Seeckt hergestellt hätte. usw. usf.. Die Trotzkisten wären eben „Agenten Hitlers“, andere wieder Japans gewesen. Und 1938 werden auch „Agenten Londons“ ihrer
„gerechten Strafe“ zugeführt und erschossen. Beweise dafür vorzulegen, dass Krestinski und Trotzki tatsächlich in Berlin gewesen sind, wo genau sie General von Seeckt getroffen haben usw., war für Wyschinski 1938 schon längst nicht mehr
notwendig.

Vor dem 3. Moskauer Prozess gab es allerdings schon einen Gerichtsprozess gegen Stalinisten, die alle ebenfalls als „Verräter“ und ausländische Geheimagenten verurteilt und hingerichtet wurden. 2) Das führt uns zum entscheidenden Hintergrund dieser Schauprozesse 

der 1930er-Jahre. Konnte sich Stalin nach Lenins Tod auf seinem Weg zur Macht gegen die „Bolschewiki-Leninisten“, auch „Trotzkisten“genannt , noch vor allem mittels bürokratischer Ver- und Absetzungen im Parteiapparat durchsetzen, so führte ihn eine falsche Politik gegenüber der Bauernschaft in die nächste, noch viel größere Krise: Die  Landwirtschaftskrise von 1927, die die Stalin-Fraktion schließlich durch eine menschenverachtende und mordende Kollektivierungspolitik lösen wollte. In der Bucharinistischen Basis entstand die Strömung der „Aktiven“, die mittels Parteistatut Stalin absetzen wollten. 1929 startete Stalin die Kampagne gegen Bucharin und die „Rechte. Nach der Ausschaltung Bucharins verkündet Stalin die „Liquidierung des Kulakentums„: Im Jänner 1930 waren mehr als 20% der Bauernwirtschaften in Kolchosen organisiert, Anfang März schon mehr als 50%. „Da die Wendung zur durchgängigen Kollektivierung innerhalb weniger Tage, ohne jede organisatorische und ideologische Vorbereitung und unter dem Druck widersprüchlicher und von Panik bestimmter Befehle erfolgte, verlief sie planlos und mündete in der Praxis in Gewaltanwendungen gegenüber einem Großteil der Bauern.“ (W.S. Rogowin, 2006). Die Bauern reagierten mit Petitionen, massenweisen Viehschlachtungen und Aufständen. 1930 hatte der Bürgerkrieg in der Sowjetunion seinen Höhepunkt erreicht!

Mit Massendeportationen, die die Straflager füllten und einer Industralisierungskampagne „hin zum Sozialismus“ mittels militärisch organisierter Industriearbeit gelingt es dem Stalin-Regime schließlich, den Bauernwiderstand zu brechen. Doch unter vielen Altbolschewiki, unzufriedenen Stalinisten(!), der Intelligenz und Schichten der Arbeiterklasse breitete sich Opposition gegen Stalin, seine fehlerhafte Politik und gegen das rigide Regime aus. Sinowjewisten, Links- und Rechtsoppositionelle hatten zwar kapituliert, waren aber weiter im Parteiapparat tätig (die meisten Trotzkisten blieben allerdings inhaftiert). Und Trotzki lebte noch und kritisierte vom Ausland aus Stalins Diktatur in der Sowjetunion. Stalins Regime war Anfang der 1930er-Jahre keineswegs stabil! Bis 1934 beschäftigte sich die OGPU somit routiniert damit, oppositionelle Altbolschewiki und kritische
Stalinisten (>Rjutin-Plattform< ) aufzuspüren und zu verhaften. Ende 1934 war’s dann mit der >Ruhe< vorbei.

Der Leningrader Parteichef Kirow, stalinistischer Nachfolger von Sinowjew, wird am 1.12.1934 in Kiew ermordet! Zuerst hieß es,
der Mörder Nikolajew sei von Weißgardisten gedungen worden. Schon bald war aus Nikolajew dann ein Anhänger Sinowjews und
Kamenjews geworden. Sinowjew und Kamenjew wurden erneut aus der Partei ausgeschlossen, verhaftet und der erste Schauprozess gegen sie vorbereitet. Tausende Trotzkisten, Sinowjewisten und unzufriedene Stalinisten wurden in die Lager gebracht.

1934 beginnt die große Massenrepressionswelle, mit der sich Stalins Regime von jeder Opposition befreien will. Halten wir dazu fest, dass von 1934 – 39 nicht nur das Gros der Mitglieder des ehemaligen bolschewistischen Politbüros >unter< Lenin, das die
Oktoberrevolution mitorganisiert hatte, von Stalins Schergen ermordet wird. Hunderttausende bolschewistische Parteikader und(!) ihre Angehörigen kommen in Lager, werden inhaftiert, gefoltert, erschossen. 1938, ein Jahr vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, lässt Stalin mit den wichtigsten Offiziersführern rund 25.000 Offiziere der Roten Armee liquidieren und schwächte so die Wehrkraft der Sowjetunion gegenüber dem aufgerüsteten Hitler-Deutschland!

Tuchatschewski

Wie von Wyschinski abgeschrieben, beschreiben Sayer & Kahn Tuchatschewski als Kind einer „adeligen Gutsherrfamilie“ (die verarmt war, Anmerk. Karl). Kurz die entstalinisierte Geschichte weiter erzählt, schließt sich Tuchatschewski 1918 den Bolschewiki an und wird ein treuer und origineller Führungsoffizier der Roten Armee im siegreichen Bürgerkrieg gegen die >Weißen<. Tuchatschewski war nie ein Anhänger Trotzkis, wie wohl sie im Bürgerkrieg distanzierte freundschaftliche Beziehungen aufbauten – trotz Meinungsverschiedenheiten, deren wichtigste die Frage eines militärischen Revolutionsexports war, den Tuchatschewski vertreten hatte. 1937/38 wächst jedoch auch bei Tuchatschewski die Angst, dass Stalin die Sowjetunion in den Untergang führen könnte. Es gibt Hinweise, dass er in dieser Zeit Besprechungen mit anderen Offizieren der Roten Armee führte, um Stalin abzusetzen. Dabei gab es allerdings keinen Kontakt zu Trotzki!

Wahllos und ahistorisch beschmieren hingegen Sayer & Kahn Tuchatschewskis Geschichte, indem sie seine Kontakte mit deutschen Offizieren als „sklavische Bewunderung für den deutschen Militarismus“ umschreiben, obwohl es sich dabei ganz offensichtlich um Kontakte beim Rapallo-Vertrag zwischen der Sowjetunion und Deutschland 1922(!) gehandelt hat. Jedenfalls ist in dem ganzen Konvolut der Stalinisten Ackermann, Sayer & Kahn auffällig, dass sie kein Wort über Stalins Friedenspakt mit Hitler 1939 verlieren. Das war nämlich wirkliche Unterstützung des deutschen Militarismus – von Molotows & Ribbentrops Handshakes und Stalins Friedenshynmen für Hitler bis hin zu den ersten Monaten Stalin’scher Datscha-Depression nach Hitlers Truppeneinmarsch 1941, an den er noch Tage nach dem Einmarsch nicht glauben wollte …

Sayer & Kahn vermögen selbstverständlich keinen einzigen Beweis außer erfolterten Aussagen Krestinskis oder Tomskis vorzuweisen für Treffs Tuchatschewskis oder Trotzkis mit Nazis zur Zerstörung der Sowjetunion u.ä. Die Infamie, wie Stalinisten immer wieder die Aussagen von Oppositionellen vor den Schauprozess-Gerichten als bare Geständnisse darstellen, ist kolossal. Denn mensch muss wissen, dass diese Gefangenen der GPU bzw. des NKDW jahrelang immer wieder eingesperrt und mit Schlafentzug, Familienerpressungen bis zu physischer Folter gebrochen worden sind. Dann wieder >auf Probe< freigelassen, erneut eingesperrt, waren diese Bolschewiki natürlich der Sowjetunion zutiefst ergeben, was sie schließlich demütigst und
unterwürfigst kapitulieren ließ.

Es waren auch politische Illusionen im Spiel, etwa 1927, als Linksoppositionelle, zumeist schlecht informiert, in Stalins Schwenk zur Kollektivierung einen Linkskurs zu sehen vermeinten. Und schließlich wie in jeder todesgefährlichen
Situation, meint mensch doch noch entkommen zu können. Nicht bloß lügenhaft, sondern auch menschenverachtend ist die Kritik der Ackermann, Sayer & Kahn am >Trotzkismus<!

Ackermanns Liebesdrama in Coyoacan

Gegen Sayers & Kahns Schauergschichtln ist Ackermanns story über Trotzkis Ermordung wahrlich ein Liebesdrama. Natürlich deckt auch bei Ackermann die >Sowjetmacht< zuerst einmal eine „Verschwörung gegen die Errungenschaften der Oktoberrevolution“ auf. Aber oh weh: „Der Mann im Hintergrund, Leo Trotzki, hatte sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt und leitete von Paris, später von Mexiko aus, die Aktionen gegen die Sowjetmacht und gegen die kommunistische Bewegung.“

In Mexiko „residierte“ dann Trotzki in einer „hochherrschaftlichen Villa“. Stalin hatte es später wahrscheinlich tatsächlich bereut, Trotzki 1929 ausgewiesen und nicht ermordet zu haben. Doch 1929 war noch nicht 1934. Freilich, Trotzkis Linksopposition war 1929, nach der Niederlage der Vereinten Opposition und in der Verbannung zerstreut, minimiert. Doch Trotzkis Ruf in breiten Teilen der sowjetischen Bevölkerung als wichtigster Führer der Oktoberrevolution neben Lenin, als der Organisator des Aufstands 1917 und der Roten Armee war noch vorhanden! Und vor allem, Stalin herrschte, wie schon gezeigt, noch nicht absolut. Trotzkis Ausweisung aus der Sowjetunion gestaltete sich äußerst  mühsam. Über die Türkei, Frankreich, Norwegen, jedes Mal den Regierunsdruck und die Polizei gegen sich, wo Moskaus Druck dahinter stand, immer wieder ausgewiesen zu werden. In Mexiko erhielten Trotzki, Natalja und Anhang endlich besseren Schutz vor allem mit Hilfe des Künstlerpaares Diego Rivera und Frida Kahlo. In Mexiko bediente sich Trotzki hauptsächlich des >Netzwerk< des … Radios, um die tragischen Ereignisse in Europa und in der Sowjetunion  mitverfolgen zu können. Das linksoppositionelle Netzwerk in der Sowjetunion war zerstört, in Westeuropa auf kleine Gruppen beschränkt, die teilweise sogar politisch zerstritten waren. Und Stalinagenten war es gelungen, linksoppositionelle Gruppen zu unterwandern. Die französische Gruppe wurde von Trotzkis Sohn Sergei Sedow und Etienne geführt. Etienne war ein Agent Stalins! Und an der Ermordung Sergeis in einem Pariser Krankenhaus russischer MigrantenärztInnen(?) im Februar 1938 beteiligt. Etienne vermochte in der europäischen Linksopposition bis  Kriegsbeginn den unermüdlich aktiven Oppositionellen zu spielen!

Ackermann fabuliert dann weiter über das konterrevolutionäre Netzwerk, das Trotzki von Mexiko aus über die ganze Welt  ausbreitete und kommt zum Finale seines Liebesdramas. Im September 1939 sei ein „neuer Mitarbeiter der 4. Internationale aus Frankreich in Mexiko“ angekommen: Ramon Mercador bzw. Frank Jacson. Er wäre von der US-amerikanischen Trotzkistin Sylvia Ageloff für den Trotzkismus gewonnen worden, hätte sich in sie verliebt, die ihn schließlich nach Mexiko zu Trotzki mitnimmt. Dort kommt es zum Wickel, weil Trotzki ebenfalls in Sylvia Ageloff verliebt gewesen wäre und schlussendlich im Buhlerstreit von Ramon Mercador erschlagen wurde.

Wie gesagt, gegenüber Sayers & Kahns Hasstiraden gegen den Trotzkismus ist Ackermanns Geschichte direkt tragikomisch. Jacson, von einer NKWD-Agentenclique zum Trotzki-Mörder ausgebildet, spielte Sylvia Agloff und Trotzki einen spanisch-französischen Geschäftsmann vor, der in Paris >zufällig< Sylvia Agloff getroffen und lieben gelernt hatte und über sie nach Mexiko bis in das Festungshaus Trotzkis gelangen konnte (Festung, weil eben Anschläge auf Trotzki drohten und stattfanden). Verwunderlich ist nun, wie leicht Jacson an Trotzki herankommen konnte, obwohl Natalja und Trotzki misstrauisch geworden waren und Natalja sogar vorschlug, Jacson nicht mehr ins Haus zu lassen. Und dann ließen sie ihn doch hinein, am 20. August 1940, an einem sonnigen Tag, nervös einen dicken Mantel an sich gepresst – unter dem er den Eispickel versteckt. Und kann ungeschoren Trotzki einen Artikel zum Korrigieren vorlegen … (Siehe Isaak Deutscher, Trotzki III,
1963).

In Ackermanns, Sayers & Kahns Epilogen fehlt jedenfalls, dass Stalin Frank Jacson1940, als „Held der Sowjetunion“ ehren  lässt. Oder hält sie ihr Hass auf Trotzkisten von diese Huldigung ab? Weil sie wirklich glauben, dass Jacson ein >Trotzkist< war?

Wien, 24.2.2008

Karl Fischbacher

Fußnoten

Fußnoten

b) Verleumder der Sowjetmacht
…, (G.Ackermann)
http://www.kommunisten-online.de/trotzkisten/verrat4.htm#Verleumder
c) >Die 5. Kolonne XXI
Mord in Mexiko <, Michael (Sayers & Albert E. Kahn
)
http://www.kommunisten-online.de/trotzkisten/verrat3.htm#gro%DFe
2) Nur die bekanntesten verurteilten
Stalinisten: Rudsutak, Kossior, Tschubar, Jenukidse.
Politbüromitglieder, Gewerkschaftsführer,
Parteisekretäre u.a. aus Moskau, der Ukraine, Georgiens,
Weißrusslands usw.
3) Der Radikallinke
Bucharin hatte nach dem Niedergang der revolutionären
Bewegungen in Westeuropa das strategische Bündnis mit
der Bauernschaft favorisiert und sich mit Stalin gegen
Trotzki verbündet.
4) Auf dem 17. Parteitag erhielt
Kirow 292 DelegiertInnen-Stimmen bei der Wahl in das ZK.
Stalin viel weniger, was diesen schwer erzürnte und
endgültig davon überzeugte, dass die Opposition bis in
seine eigene Fraktion reichte. Vieles weist davon hin,
dass Stalins GPU bei Kirows Ermordung die Fäden zog.
5) Vertrag zwischen
der UdSSR und Deutschland, geschlossen am 22.4.1922 in
Rapalllo. Die Sowjetunion erhielt moderne Technologie und
die Reichswehr die Möglichkeit, ihre Soldaten an
schweren Waffen, die das Deutsche Reich nicht besitzen
durfte, auszubilden.
6) Kamenjew vor dem
ex-menschewistischen Richter Wyschinski, August 1936.
Sinowjew und Kamenjew waren des Terrorismus und der
Zusammenarbeit mit der Gestapo(!)angeklagt.

Kamenjew: „Mein Leben
wurde mir zweimal geschenkt, aber es gibt für alles eine
Grenze, die Großzügigkeit des Proletariats hat eine
Grenze, und diese Grenze haben wir erreicht. (…) Wir
sitzen hier Seite an Seite mit den Agenten ausländischer
Geheimpolizeiabteilungen. Wir kämpften mit dem gleichen
Rüstzeug, unsere Waffen verbanden sich miteinander,
bevor sich hier auf der Anklagebank unsere Schicksale
miteinander verbanden, Wir haben dem Faschismus gedient,
wir haben die Konterrevolution gegen den Sozialismus
organisiert. Das ist der Weg, den wir beschritten haben,
und das ist der Abgrund der abscheulichen Verräterei, in
die wir gestürzt sind.“
(Sudebnyi Ottschet po
delu Trotskistkogo-Sinojewskogo Terroristitschedkogo, aus
Issak Deutscher, Trotzki III, 1963)